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Die Spezialfahrzeuge zur Erkundung der geothermischen Potenziale in Wiesbadens Untergrund im November und Dezember letzten Jahres, haben Spuren hinterlassen. Einige Feldwege und landwirtschaftlich genutzte Flächen wurden beim Einsatz der „Rüttelfahrzeuge“ beschädigt. Nun gilt es die Schäden aufzunehmen und zu regulieren, teilt die Stadt mit.
Die Firma GEO-Service GmbH ist von den Projektpartnern ESWE Versorgungs AG, Landeshauptstadt Wiesbaden und Rhein-Main Deponie GmbH beauftragt worden, die entstandenen Schäden zu beseitigen. Bereits seit Jahresbeginn tätig.
Erste Instandsetzungs- und Sicherungsarbeiten an geschädigten Feldwegen sind bereits erfolgt. Die Projektpartner bitten alle Betroffenen, Flurschäden schnellstmöglich zu dokumentieren und der Geo-Service GmbH zu melden. Der Ansprechpartner Grandke ist unter Telefon 0160 / 8419954 zu erreichen.
Ein Mitarbeiter der Firma GEO–Service ist noch bis Ende Februar 2013 unterwegs, um von Flurschäden betroffene Landwirte für die Schadensregulierung persönlich aufzusuchen. Parallel dazu erfolgt in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und betroffenen Landwirten die Kartierung der geschädigten Feldwege. Nach der Schadensaufnahme werden Fachunternehmen die Instandsetzung der Feldwege übernehmen.
Da für den Zeitpunkt der Instandsetzung sowohl optimale Witterungsverhältnisse als auch die Nutzung der Wege entscheidend sind, werden sich die Wiederherstellungsarbeiten in Abstimmung mit den Landwirten auf den August und September 2013 nach der Getreideernte konzentrieren. Die Instandsetzung der Feldwege erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachämtern.
Informationen und Hintergründe zu dem Projekt Tiefengeothermie gibt es unter www.tiefengeothermie-wiesbaden-rheinmain.de.
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