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Skulptur

Schierstein setzt die Segel – Maritime Begrüßung am Ortseingang offiziell eingeweiht

Von Wiesbadenaktuell

In Wiesbaden entstehen immer mehr Kreisel, deren Innenfläche viel Gestaltungsraum bieten. In Schierstein wurde am Freitag zwischen dem Ortskern und Nieder-Walluf die Segelskulptur auf dem Kreisel eingeweiht.

05.10.2019 23:55
Am Eingang von Schierstein werden die Ankommenden ab sofort von zwei Segeln empfangen.

Was lange währt wird endlich gut! Fünf Jahre nach der Beschlussfassung im Schierstein Ortsbeirat im Jahr 2014, Ideen für die Gestaltung der Kreiselfläche zu entwickeln, konnte am Freitag, 4. Oktober die Skulptur zweier großer Metallsegel offiziell eingeweiht werden. Sie befindet sich auf einem Kreuzkurs in Richtung Schierstein. Besonders attraktiv sieht die Skultur in der Nacht bei Beleuchtung aus.

Ein nautisches Symbol lag nah

Der Wiesbadener Stadtteil Schierstein ist mit seinem Hafen und als ehemaliges Fischerdorf untrennbar mit dem Thema Wasser und Schifffahrt verbunden. Peter Kaufmann, der sich seit seinem Architekturstudium mit dem Thema Kunst beschäftigt, schlug dem Ortsbeirat daher vor, mit einem Entwurf einer maritimen Skulptur, diese Besonderheit von Schierstein aufzugreifen. „Für einen Segler ist dieser Kurs „Am Wind“ kurz vor dem Einlauf in den Heimathafen ein besonderer Höhepunkt bei jedem Segeltörn.“ schwärmt Peter Kaufmann, der selbst leidenschaftlicher Segler ist.

Nach einigen Überlegungen einigte man sich auf ein Motiv mit Segeln. Jetzt galt es Sponsoren zu finden und Überlegungen zur technischen Umsetzung anzustellen.

Monument aus Stahl

Viele statische, versicherungstechnische und eigentumsrechtliche Fragen mussten rund um die beiden 7 Meter hohen Segeln, die aus 15 mm dickem Cortenstahl und jeweils 1,4 Tonnen Gewicht gefertigt sind, geklärt werden.

Herzensprojekt des Ortsbeirates

Die endgültige Umsetzung des Projektes verdanken die Schiersteiner und alle die sich ab sofort an der Einfahrt nach Schierstein und Niederwalluf an den gesetzten Segeln erfreuen dürfen der Beharrlichkeit einer guten Mannschaft, die an der Realisierung beteiligt waren.

Bedanken können sie sich beim Schiersteiner Ortsbeirat mit seinem Ortsvorsteher Urban Egert, der das Projekt beschlossen, finanziell getragen und sich mit viel Engagement für die Realisierung eingesetzt hat.

Dank an viele Unterstützer

Bei Firma Huhle Stahl + Metallbau und Geschäftsführer Siegfried Huhle, für die technische Beratung und Realisierung der Segelskulptur inklusive eines großzügigen Sponsorings.

Dem Bauunternehmen Brömer + Söhne mit Jörg Brömer, das mit dem Bau eines riesigen Fundamentes und eines ebenfalls großzügigen Sponsorings dafür sorgte, dass die Segel auch bei Sturm standsicher bleiben.

Gerhard Schönhofer erstellte unentgeltlich die komplizierte statische Berechnung und das Ingenieurbüro Prof. Kind und Partner prüfte die Statik.

Dank geht auch an Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr der die Zustimmung der Wiesbadener Stadtverwaltung herbeiführte.

Die Projektgruppe wünscht der Segelskulptur nicht ohne Stolz als symbolischen Spruch „allzeit einen guten Wind und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“.

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Fotos: Peter Kaufmann, Walter Richters, Petra Schumann

 

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