ANZEIGE
Sie gehören in Wiesbaden seit Jahren zum ersten Schultag wie die Aufregung, der Ranzen und die prall gefüllte Schultüte: die orangefarbenen Moffel-Poffel-Becher der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW). Auch in diesem Jahr verteilen die ELW auf Wunsch an alle neuen ersten Klassen je einen Satz Trinkbecher für den Verbleib im Klassenzimmer.
So kann der Durst der Kinder mit Getränken aus Mehrwegflaschen gelöscht werden. „Diesmal beteiligen sich wieder 32 Schulen an der Trinkbecher-Aktion“, so Ordnungsdezernentin Birgit Zeimetz. „Die Trinkbecher helfen, eine große Menge an Abfall zu vermeiden“, sagt Zeimetz. „Durch alle Kinder, die in diesem Schuljahr an den 40 Wiesbadener Schulen eingeschult werden, würde bei durchschnittlich 180 Schultagen im Jahr während der vierjährigen Grundschulzeit rechnerisch ein Berg von rund drei Millionen Getränkepäckchen entstehen.“ Überflüssiger Abfall, der erst gar nicht entsteht, wenn alle Schulanfänger bei der Trinkbecher-Aktion mitmachen.
Symbolfoto