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InfraServ Wiesbaden, Standortbetreiber des Industrieparks Wiesbaden gab bekannt, dass es am Mittwoch, 19. Januar, gegen 14:15 Uhr zu einem Produktaustritt kam. Auf dem Gelände der Abwasserreinigung waren zuvor Anlagenteile gereinigt, verladen und von einem Dienstleister abtransportiert worden.
In Teilen der Anlage befanden sich schwefelhaltige Spülwasserreste, die während des Transportvorgangs vom Lkw auf Fahrbahnen des Industrieparks und auf angrenzende Straßen gelangten.
Durch die unverzüglich alarmierten und eintreffenden Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und Polizei konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden. Die Rheingaustraße und Albertstraße wurden vorsichtshalber für den Verkehr gesperrt.
Der Transporter konnte mittlerweile von der Polizei auf der A3 bei Nentershausen (Rheinland-Pfalz) gestoppt und gesichert werden. Die schwefelhaltigen Stoffe aus den Spülwasserresten verfestigen sich auf der Fahrbahn.
Aktuell wird nicht von einem Gefährdungspotenzial ausgegangen. Die Sicherungs- und Reinigungsarbeiten dauern an. Alle zuständigen Behörden wurden informiert.
Der Einsatz der Werksfeuerwehr des Industrieparks und der Berufsfeuerwehr Wiesbaden wurde gegen 16:35 Uhr beendet. Die Sperrungen Rheingaustraße und Albertstraße wurden aufgehoben.
Die Straßenreinigungsarbeiten dauerten bis etwa 17:20 an und wurden von der Polizei begleitet. Es kam daher in der folgenden Stunde noch vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen im Bereich kommen. Es bestand nie Gefahr für Mitarbeiter:innen des Industrieparks oder die Anwohner:innen.
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Symbolfoto