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Die Kreissiegerinnen und Kreissieger des 55. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs sind bei einer Siegerehrung vom Arbeitgeberverband HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus und dem Hessischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. Sechs Schülerinnen und Schüler von fünf Schulen in Wiesbaden befinden sich unter den regionalen Preisträgern.
In der Gruppe „Gymnasium“ wurden Mara Joy Bauer von der Obermayr Europa-Schule und Henrik Pschorn von der Leibnizschule prämiert. Die besten Wiesbadener Realschüler sind Tanja Boland von der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, Emanuel Morad von der Hermann-Ehlers-Schule und Ilias Boutakhrit von der Werner-von-Siemens-Schule. In der Kategorie der Hauptschulen war Dusan Gavrilovic von der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule besonders erfolgreich.
48.058 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen aus 511 Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien haben an der ersten Runde des 55. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs teilgenommen. 1.849 Schülerinnen und Schüler haben es in die zweite Runde auf Kreisebene geschafft. 41 Jugendliche aus dem Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt am Main und Wiesbaden waren siegreich.
Sie bekamen bei der Kreissiegerehrung in der Elly-Heuss-Schule Urkunden und Präsente überreicht. Außerdem haben sie unmittelbar davor die zweistündige Klausur für den Landesentscheid geschrieben. In der dritten Runde werden nun aus 165 hessischen Jugendlichen die Landesbesten ermittelt. Die hessenweite Siegerehrung wird im Juli stattfinden.
Sonja Litzenberger, Vertreterin des Hessischen Kultusministeriums, ehrte die Kreissiegerinnen und Kreissieger der Jahrgangsstufe 8 für ihre herausragenden Leistungen: „Dafür spreche ich euch meine Anerkennung aus. Und erst recht dürft ihr selbst euch über das freuen, was ihr geleistet und erreicht habt. Ihr habt erlebt, dass die gelösten Probleme und der hart erkämpfte Erfolg Glücksmomente bescheren. Wer die Mathematik zu verstehen beginnt, begreift, was die Welt bewegt und erhält.“
„Mathematik ist in allen Bereichen der Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen unentbehrlich. Das Spektrum reicht von der betriebswirtschaftlichen Steuerung über die Fertigung unserer Produkte bis hin zum Programmieren von Maschinen. Die heimischen Betriebe brauchen Mathetalente wie euch als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte Friedrich Avenarius, Geschäftsführer von HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus.
Die Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus e. V. des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL mit Sitz in Frankfurt vertritt die Interessen von mehr als 180 Mitgliedsbetrieben der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie und berät diese in den klassischen Feldern des Arbeits- und Sozialrechts, ist Tarifpartner, betreibt aktive Bildungs- und Gesellschaftspolitik und engagiert sich im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung, insbesondere auf dem Feld der Nachwuchskräftesicherung.
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Foto: HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus