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Gegenstände, Gebäude und Software designen, die den Bedürfnissen aller Menschen gerecht werden, darum geht es beim Hessischen Staatspreis Universelles Design. Der Preis wendet sich an Unternehmen, Agenturen, Architekten, Designer und Institutionen, die Universelles Design auf besondere Weise fördern. Der Rat für Formgebung hat die Vorprüfung der Einreichungen vorgenommen, eine breit aufgestellte Jury hat dann die Sieger:innen des Jahres 2020 ermittelt. Nun werden ihre Werke der Öffentlichkeit gezeigt.
„Die Ausstellung zeigt ein breites Entwicklungsspektrum. Besonders freue ich mich, dass hier auch die Themenfelder Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Ankerpunkte einiger Projekte zu finden sind. Das sind Themen, die auch uns als IHK intensiv beschäftigen und die umfassend durchdacht und entwickelt werden müssen. Universelles Design kann entscheidend zum Erfolg und zur Akzeptanz neuer Konzepte beitragen“, so Sabine Meder, Hauptgeschäftsführerin der IHK Wiesbaden.
Eine App, die einen barrierefreien Zugang zu Lesemedien schafft, Latex-Handschuhe, auf denen die Erste-Hilfe-Maßnahmen leicht verständlich in Form von Piktogrammen aufgedruckt sind und eine Straßenbahn mit einem innovativen Raumkonzept - das sind nur einige, der vielen preisgekrönten Ideen, die im IHK-Foyer zu sehen sind.
Ausgelobt wurde der Preis von den Ministerien für Finanzen, für Soziales und Integration und zum ersten Mal auch durch die Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung. „Wer durch unser Foyer geht, erlebt eine Ausstellung voller Aha-Momente. Die preisgekrönten Designideen können einen großen Beitrag zur Inklusion leisten, Menschen miteinander verbinden und gleichzeitig auch unsere Wirtschaft stärken“, sagt Meder.
Die IHK hat zu den üblichen Öffnungszeiten (Mo.-Do. 8:00-17:00 Uhr, Fr 8:00-16:00 Uhr) geöffnet. Die Besucher:innen werden gebeten, eine medizinische Maske zu tragen und auf die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln zu achten. Desinfektionsmittel steht selbstverständlich bereit.
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Fotos: IHK Wiesbaden