ANZEIGE
Insgesamt 39 Jubilarinnen und Jubilare versammelten sich im Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden, der Ort, an dem das „Parlament des Handwerks“ tagt. Dieser Saal sei deshalb der ideale Ort, um die langjährigen Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister angemessen zu würdigen, so Kammerpräsident Klaus Repp. "Meister wird man in einem Handwerkerleben nicht alle Tage, sondern in der Regel nur ein einziges Mal. Sie sind feste Bestandteile der großen Handwerkerfamilie und gehen für alle nachfolgenden Generationen mit gutem Beispiel voran", erklärt Repp zu Beginn der Veranstaltung.
Dieter Schlempp, ehrenamtlicher Stadtrat, hob hervor: „Sie tragen mit ihrem Handwerk zum Funktionieren unserer Gesellschaft bei.“ Der Kreisbeigeordnete des Rheingau-Taunus-Kreises, Karl Ottes, stimmte dem zu und führte ein Zitat des Tänzers Michael Flatley an, welches er auf die Handwerkerinnen und Handwerker übertrug: „Wenn Du Deine Berufung zum Beruf machst, dann arbeitest du nicht, dann lebst Du.“
Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle veranschaulichte, Meister zu sein bedeute Zuverlässigkeit und Menschlichkeit zu verkörpern. Er ergänzte: „Meister sein heißt nicht nur, die Theorie zu beherrschen, sondern auch das Handwerk zu verstehen.“
Gemeinsam mit den Ehrengästen Dieter Schlempp und Karl Ottes überreichten Präsident Klaus Repp, Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle, Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk und die stellvertretende Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Ruth Becht, die 25 Silbernen und 14 Goldenen Meisterbriefe.
„Nehmen wir Ihre Lebens- und Arbeitsleistung als Paradebeispiel, nicht nur seine tägliche Arbeit zu verrichten, sondern Verantwortung zu übernehmen und damit die Dinge am Laufen zu halten“, so Repp abschließend.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Fotos: HWK Wiesbaden (1) Goldene Meisterbriefe, (2) Silberne Meisterbriefe