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Mit 167 Bewerbungen hat der Hessische Gründerpreis in diesem Jahr erneut einen großen Zuspruch erfahren. Neben der hohen Relevanz für das Gründungsökosystem Hessens ist dabei besonders erfreulich, dass sich in der Kategorie "Zukunftsfähige Nachfolge" Dina Reit von der Wiesbadener SK Laser GmbH als eine der drei Finalist:innen durchsetzen konnte. Sie ist Nachfolgerin ihres Vaters, Christoph Kollberg, der das Unternehmen 2005 aufgebaut hat. „Langfristig will ich SK Laser in eine digitale, nachhaltige Zukunft führen“, erläuterte Reit ihre Pläne im Gewinner-Film.
„Das Maschinenbauunternehmen SK Laser GmbH ist einer der Hidden Champions am Wirtschaftsstandort Wiesbaden“, würdigte Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz, der an den Feierlichkeiten anlässlich der Preisverleihung in der Frankfurter Sparkasse teilnahm, den besonderen Erfolg.
„Nun zählt dieses innovative Unternehmen zu den diesjährigen Gewinnern des Hessischen Gründerpreises. Aus meiner Sicht als Wirtschaftsdezernent ist das sehr erfreulich und mehr als verdient. Mit diesem Erfolg setzen Dina Reit und Christoph Kollberg ein deutliches Signal weit über Wiesbaden hinaus für eine vorbildlich geplante, zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Unternehmensnachfolge.“
Der Hessische Gründerpreis wird seit 2003 verliehen, derzeit in den Kategorien "Innovative Geschäftsidee", "Zukunftsfähige Nachfolge", "Gesellschaftliche Wirkung" sowie "Gründungen aus der Hochschule". Aus allen Bewerbungen erreichen 48 Unternehmen das Halbfinale. Diese pitchen vor einer großen Jury, die pro Kategorie drei, insgesamt also zwölf, Unternehmen für das Finale auswählte.
Vertreter:innen der 12 Unternehmen traten am Mittwoch, 3. November, mit Messeständen und kurzen Pitches in Frankfurt gegeneinander an und wurden dann am Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet – unter anderem vom Schirmherrn des Hessischen Gründerpreises, dem Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir persönlich.
Der Hessische Gründerpreis wird jährlich an wechselnden Standorten in Hessen ausgerichtet, im nächsten Jahr in Kassel. Das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung ist im Initiativkreis der Gründertage Hessen vertreten und Ansprechpartner für interessierte junge Unternehmen, die sich für den Gründerpreis 2022 bewerben möchten.
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Foto: Stadt Wiesbaden