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Eine Streife der Polizei Wiesbaden wollte um etwa 1:00 Uhr in der Nacht zum Montag einen Skoda Octavia Kombi in der Tannhäuser Straße in Biebrich anhalten. Das Fahrzeug kam durch seine auffällige Fahrweise ins Visier der Beamten.
Die Polizisten schalteten die Anhaltesignale am Streifenwagen ein und winkten mit der Stoppkelle. Der Fahrer des Skoda ignoriert die Zeichen und gab stattdessen Gas.
Mit teilweise weit über 100 km/h ging die Fahrt über die Erich-Ollenhauer-Straße, Schiersteiner Straße, weiter durch die Waldstraße in den Konrad-Adenauer-Ring in Richtung A671 / A66. Die Streife forderte Verstärkung an. Bei der Fahrt missachtete der Skoda-Fahrer mehrere rote Ampeln.
Um keinen Unfall oder eine weitere Gefährdung anderer zu riskieren, wurde die Verfolgungsfahrt abgebrochen.
Die Beamten hatten das Kennzeichen und somit konnten sie den Halter ermitteln. Die Arbeit führte schnell zu einem Tatverdächtigen, dessen Personalien der Polizei nun bekannt sind.
Bei dem Wagen handelt es sich um einen dunklen Skoda, Octavia Kombi. Zeugen der wilden Fahrt durch Wiesbaden, insbesondere andere Fahrzeugführer oder Fußgänger, welche gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Wiesbadener Verkehrsdienst unter der Rufnummer 0611 / 345-0 zu melden.
Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass der Skoda z.B. beim Abbiegen aus der Schiersteiner Straße in die Waldstraße einen Fußgänger gefährdet haben soll. Dieser Zeuge wird dringend gebeten, sich zu melden.
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Symbolfoto