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Kriminelle versenden derzeit in großem Umfang Rechnungen und Zahlungsaufforderungen in betrügerischer Absicht per E-Mail. Die Absender geben sich fälschlicherweise als Telekommunikationsanbieter (z.B. Telekom, Arcor usw.) oder Online-Shops aus.
Alle Varianten enthalten im Dateianhang ein bösartiges Programm (Schadsoftware - auch Trojanisches Pferd genannt), das den betroffenen Computer manipuliert und den Nutzer in der Regel hindert, auf seine Daten zuzugreifen. Das Schadprogramm bezeichnet sich selbst als "Windows-Verschlüsselungs-Trojaner".
Unter dem Vorwand, den Rechner wieder frei zu schalten, wird der Nutzer aufgefordert, ein "Lösegeld" in Form eines Paysafecard- oder Ukash-Codes zu zahlen.
Typische Beispiele zu Mails und Bildschirmeinblendungen und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.polizei.hessen.de.
Um das Hessische Landeskriminalamt über aktuelle SPAM-Mails zu informieren, können betroffene Personen die dubiose E-Mails an beratungsstelle.hlka@polizei.hessen.de schicken. Hier erfolgt ausschließlich eine generelle Auswertung und Bewertung.
Die Polizei weist ausdrücklich daraufhin, dass diese Mitteilung keine Strafanzeige ersetzt! Sollten Sie durch eine Straftat geschädigt worden sein, nutzen Sie die Online-Wache der hessischen Polizei unter www.polizei.hessen.de oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle.
Hier ein paar Tipps wie Sie sich richtig verhalten:
Betroffene Bürgerinnen und Bürger sollten sich unter www.polizei.hessen.de das Infoblatt Cybercrime des Hessischen Landeskriminalamtes herunterladen um ausführliche Informationen und Handlungsanweisungen zur Erstattung einer Strafanzeige zu erhalten.
Weitere Hinweise zum sicheren Surfen im Internet finden Sie unter:
Symbolfoto