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Der feierliche Spatenstich für den Neubau einer Einfeldturnhalle auf dem Gelände der Adalbert-Stifter-Schule in Wiesbaden fand am Mittwochvormittag, 22. Mai, statt. Der Neubau soll den bestehenden Bedarf an zusätzlichen Sportflächen für die Schüler der Adalbert-Stifter-Schule und der angrenzenden Brückenschule decken.
Der Neubau der Einfeldturnhalle auf dem Grundstück in der Brunhildenstraße 2 ist notwendig geworden, um der gestiegenen Schülerzahl und den damit verbundenen Anforderungen gerecht zu werden. Die Halle wird baugleich zur Einfeldhalle der Grundschule in Nordenstadt errichtet und bietet moderne Sportmöglichkeiten sowie eine flexible Nutzung durch eine mögliche Teilung der Halle.
Die Turnhalle wird in klassischer Holz-Systembauweise errichtet und umfasst neben dem Hallenbereich auch größere Umkleiden, getrennte Geräteräume und zusätzliche Technikräume. Die Halle ist barrierefrei gestaltet und bietet eine gute Anbindung an den Schulhof der Adalbert-Stifter-Schule. Eine Photovoltaikanlage mit einer Peak-Leistung von 52,96 kWp sorgt für eine nachhaltige Energieversorgung und trägt zur Reduktion von CO2 bei.
Die Turnhalle wird vollständig barrierefrei gestaltet, inklusive zugänglicher Umkleiden und einer barrierefreien Nasszelle. Ein barrierefreier Weg verbindet den neu gestalteten Schulhof mit dem Haupteingang der Halle. Zusätzlich wird das bestehende Spielfeld teilweise umgestaltet und zu einem Kleinspielfeld mit Sprunggrube und Sitzstufen umgebaut, was eine attraktive Stadionatmosphäre schafft.
Die Bauarbeiten haben bereits Ende März mit den Erdarbeiten begonnen, und die Rohbauarbeiten sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein. Die gesamte Fertigstellung ist für März 2025 geplant, wobei auch die Außenanlagen bis August 2025 fertiggestellt werden sollen. Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf rund 6 Millionen Euro.
Das Projekt wird von der Stadt Wiesbaden und der WiBau GmbH durchgeführt. Die Planung und Umsetzung liegen in den Händen erfahrener Fachleute und Architekten, darunter Rominger I Muschiol Architekten aus Hochheim am Main und das Ingenieurbüro K. Scheithauer.
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Fotos: Paul Müller