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Am Freitag, 17. März, hielt die SPD in Wallau ihre Jahreshauptversammlung ab. Um es vorweg zu nehmen, die Genossen sind mit ihrer Arbeit im Wallauer Ortsbeirat so zufrieden, dass auch 2017 die Förderung des Ehrenamtes durch das Einsammeln von Spenden ein wesentlicher Schwerpunkt der lokalen Parteiarbeit sein wird.
Harald Piazzi, der die SPD seit 2010 führt, blickte in seinem Bericht auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Er lobte die gute Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes und bedankte sich bei den Genossinnen und Genossen für ihre engagierte Mitarbeit. Vom traditionellen Heringsessen am Aschermittwoch, über das Waffelbacken beim Martinsumzug, bis hin zum Grillstand auf dem Weihnachtsmarkt, waren die Veranstaltungen der SPD Wallau wieder ein voller Erfolg.
Piazzi freute sich besonders über 150 Euro Spendeneinnahmen anlässlich des Waffelbackens. „Das gesammelte Geld konnten wir den Waller Wespen überreichen und fördern damit deren Jugendarbeit. Die Unterstützung von Jugendeinrichtungen der Wallauer Vereine ist uns ein besonderes Anliegen“, so Piazzi weiter. Es sei mittlerweile schon über Jahre hinweg eine schöne Tradition, dass die SPD die Spenden vom Waffelbacken an eine Wallauer Vereinsjugend gibt.
Die stellvertretende Vorsitzende Cornelia Koall unterstützte Piazzi:„Uns als SPD ist es wichtig, das Ehrenamt in Wallau zu fördern, denn gute Jugendarbeit ist für uns alle von großem Interesse." Nehme man alle Spenden zusammen, habe die SPD schon über 1000 Euro an die Jugendarbeit der Wallauer Vereine gespendet, so Koall weiter. In den vorherigen Jahren hatte die SPD bereits an die Jugend der Abteilung Fußball des TV Wallau, die Jugendfeuerwehr, die Jugend der Ländchesmusikanten sowie den Nachwuchs der Kerbegesellschaft gespendet. Die Waller Wespen waren jetzt sogar schon zum zweiten Mal begünstigt und freuten sich sehr über die Spende.
Erfreut zeigten sich die Genossen, dass in der letzten Woche die Baugenehmigung für die neue Ländcheshalle erteilt wurde. "Die lange beharrliche Arbeit des Ortsbeirates - über mehrere Legislaturperioden hinweg - hat sich endlich ausgezahlt", stellte Piazzi fest. Thematisiert wurde sodann auch die Nachnutzung des alten Ländcheshallengeländes.
Die SPD hatte dazu im Ortsbeirat einen Workshop mit Vertretern unterschiedlichster Bereiche gefordert. Mittlerweile hat der Magistrat angekündigt, einen solchen Workshop durchführen zu wollen. "Uns kann nichts daran gelegen sein, dass wir eine reine Reihenhausbebauung auf diesem Gelände bekommen", stellte der Stadtverordnete Jonas Tresbach fest. Im neuen Geschäftsjahr möchte die SPD deshalb die Frage der Nachnutzung konstruktiv begleiten.
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