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Ende März übergaben Hannelore Rönsch und Werner Rödel von der „Werner und Gretchen Neumann-Stiftung“ sowie Stadträtin Gabriele Wolf, stellvertretend für den Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Dezernat für Jugend, Soziales, Wohnen und Stadterneuerung, eine Spende in Höhe von 4.700 Euro an das Hospiz Advena in Erbenheim. Das Geld wird für die Anschaffung einer fahrbaren Dusch- und Badewanne für bettlägerige Menschen eingesetzt. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spende“, sagte der Lothar Lorenz, Leiter des Hospizes. „ Wir können nun den Bedürfnissen unserer Bewohner noch gerechter werden und auch bettlägerigen Menschen die Möglichkeit eines Duschbades bieten.“
Die Wiesbadener Hospizgesellschaft eröffnete im Jahr 1996 das Hospiz Advena in Erbenheim. Genau zehn Jahre später folgte das zweite Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein-Bleidenstadt. Beide Einrichtungen verfügen zusammen über 27 Betten für Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Ziel ist, schwerstkranke, dabei überwiegend ältere Menschen, und ihre Angehörigen in der letzten Phase ihres Lebens zu pflegen und zu begleiten. Die Fürsorge und Pflege gestaltet sich ganz individuell nach den Wünschen des Bewohners.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in ihrer Arbeit von Ehrenamtlichen unterstützt. Voraussetzung für das Ehrenamt ist eine qualifizierte Ausbildung in der Sterbebegleitung, die ebenfalls von der Wiesbadener Hospizgesellschaft angeboten wird.
Hospize sind besonders auf Spenden angewiesen. Die Kosten für Pflege und Versorgung werden zu 90% von den Krankenkassen und der Pflegeversicherung übernommen. Die restlichen 10% müssen durch Spenden erbracht werden.
Foto: Privat