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Wohnungsdezernent und GWW-Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Manjura zeigt sich nach Beschlussfassung einer entsprechenden Sitzungsvorlage im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Bau am Dienstag, 8. November, erfreut.
„Der Ankauf von Teilflächen der Liegenschaft Kastel Housing in Kastel durch die städtischen Gesellschaften GWW und SEG ist auf der Zielgeraden. Dass wir den kommunalen Erstzugriff geltend machen wollen, ist mit Blick auf die städtebauliche Entwicklung des Quartiers als auch im Sinn einer Flächenbevorratung sinnvoll und wichtig.“
Bereits 2019 haben GWW und SEG freigegebene Teilflächen erworben, auf denen zurzeit freifinanzierte und geförderte Wohnungen errichtet sowie eine Kita erweitert werden.
„Mit der Zustimmung durch den Fachausschuss sind die Weichen gestellt, dass wir Teilflächen der ehemaligen US-Liegenschaft entlang der Wiesbadener Straße von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erwerben und den Kaufvertrag kurzfristig erfolgreich abschließen können“, betont Manjura mit Blick auf die bevorstehende Stadtverordnetensammlung, deren finale Beschlussfassung noch aussteht.
„Auf der Teilfläche, welche durch die GWW erworben werden soll, ist die Errichtung von insgesamt rund 208, inklusive etwa 104 geförderten Wohnungen und weiteren Gewerbeeinheiten, geplant“, erläutert der Geschäftsführer Thomas Keller.
Auf der nordwestlichen Teilfläche, die von der SEG erworben würde, soll zunächst das Bestandsgebäude für mindestens weitere zehn Jahre für die Unterbringung von geflüchteten Menschen zur Verfügung stehen. Im südöstlichen Teil plant die SEG die Erweiterung der bestehenden Grundschule.
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Symbolfoto