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Die Stadtbiblioheken bekommen ab August einen neuen Leiter. Zu diesem Zeitpunkt tritt Dr. Wolfgang Runschke, derzeit als Abteilungsleiter in der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt beschäftigt, seinen Dienst in Wiesbaden an. Dr. Runschke tritt die Nachfolge von Irene Friedrich-Preuß an, die vor rund einem Jahr aus Altersgründen ausgeschieden war. Die Stelle war deutschlandweit öffentlich ausgeschrieben worden.
Kulturdezernent Axel Imholz freut sich, dass die Vakanz in diesem Bereich damit beendet ist: „Die Stadtbibliotheken haben eine große Bedeutung für das Kultur- und Bildungsleben unserer Stadt und werden von einer Vielzahl der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, quer durch alle Alters- und Sozialgruppen, genutzt. Die neue Leitung hat, neben den operativen Leitungsaufgaben, die Verantwortung für die strategische Weiterentwicklung der Bibliotheken sowie der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zu bibliotheksaktuellen Themen wie Digitalisieren, Vermittlung von Medienkompetenz, Kundenorientierung.“
Imholz ist froh, dass diese wichtige Stelle nun wieder besetzt werden konnte. Er dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der kommissarischen Bibliotheksleitung dafür, dass die vergangenen Monate der Leitungsvakanz gut überbrückt werden konnten.
Zu den Stadtbibliotheken der Landeshauptstadt Wiesbaden gehören neben der Zentral- und der Musikbibliothek in der Mauritius-Mediathek noch sieben Stadtteilbibliotheken (Biebrich, Bierstadt, Freudenberg, Kastel, Klarenthal, Kostheim, Schierstein) und die Fahrbibliothek.
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Foto: Archiv