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Um 6:00 Uhr am Freitagmorgen endete der bundesweite 24-Stunden-Blitz-Marathon. Auch im Bereich der Stadt Wiesbaden, des Rheingau-Taunus-Kreises und der Polizeiautobahnstation Wiesbaden waren eine Vielzahl von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Einsatz, um durch ihre Präsenz für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen und Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren des zu schnellen Fahrens hinzuweisen.
Viele Verkehrsteilnehmer waren durch entsprechende Veröffentlichungen im Vorfeld sensibilisiert und hielten sich an die vorgegebene Geschwindigkeit, wie ein Polizeisprecher Wiesbadenaktuell.de mitteilt. Die allermeisten Autofahrerinnen und Autofahrer zeigten Verständnis und bezeichneten die Aktion als sinnvoll.
In dem zuvor beschriebenen Bereich passierten in diesen 24 Stunden nahezu 65.000 Fahrzeuge die Messstellen. Trotz der Vorankündigung der Blitzstellen waren nahezu 1.000 Autofahrer teils viel zu schnell unterwegs.
Bei zwei Fahrzeugführern wurden Blutentnahmen angeordnet. In vier Fällen haben die Beamten entsprechende Drogen beziehungsweise Alkoholvortests durchgeführt. Zwei Verkehrsteilnehmer mussten vor Ort den Führerschein abgeben, berichtet der Sprecher.
Besonders viele Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden von der Polizeiautobahnstation Wiesbaden im Bereich von Baustellen auf der Bundesautobahn 3 festgestellt. Im Zeitraum der Messung wurden dabei insgesamt 702 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert und zur Anzeige gebracht. Bei 19 Verkehrsteilnehmern war die gemessene Geschwindigkeit so hoch, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
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Symbolfoto