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Ein geplanter fröhlicher Familienausflug mit den zwei Kindern endete am Freitagabend, gegen 18:00 Uhr, für eine Familie aus Wiesbaden tragisch. Der Vater war am späten Nachmittag mit seiner vierjährigen Tochter, dem fünfjährigen Sohn und weiteren Angehörigen im Freizeitbad Mainzer Straße in Wiesbaden.
Das vierjährige Mädchen befand sich um kurz vor 18:00 Uhr im Nichtschwimmerbecken. Ein Badegast entdeckte das Kind etwas später regungslos im Wasser und zog es aus dem Becken. Das gerufene Schwimmbadpersonal eilte sofort hin und leitete umgehend die Reanimationsmaßnahmen ein. Parallel wurde die Rettungsleitstelle informiert. Der eintreffende Rettungsdienst und der Notarzt übernahmen die Wiederbelebungsmaßnahmen.
Eine Stunde führten die Einsatzkräfte die Maßnahmen durch. Trotz intensiver Bemühungen kehrten keine Vitalfunktionen zurück und so stellte man die Reanimation ein. Die unter total Schock stehenden Familienangehörigen wurden von Mitarbeitern der Seelsorge in Notfällen und Rettungskräften betreut.
Derzeit ist noch unbekannt, wie es zu diesem Badeunfall gekommen ist. Das Nichtschwimmerbecken hat eine Wassertiefe von 30 bis 90 Zentimetern. Der Übergang ist fließend. Verschiedene Elemente befinden sich in der Badelandschaft.
Die Kriminalpolizei (K11) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend Zeugen, die bisher noch keine Angaben gegenüber den Beamten vor Ort gemacht haben und Informationen zum Vorfall machen können. Die Kriminalpolizei ist telefonisch unter 0611 / 345-0 zu erreichen.
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Symbolfoto