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In städtischen Einrichtungen starten 24 zukünftige Erzieherinnen und Erzieher ihre duale Ausbildung. Sie wurden am Freitag, 2. September, im Haus der Vereine in Dotzheim von Sozialdezernent Christoph Manjura und der Abteilung Kindertagesstätten herzlich willkommen geheißen.
Trägerübergreifend beginnen zum neuen Schuljahr 55 Auszubildende ihre praxisintegrierte vergütete Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher.
„Kinder in Kindertagesstätten brauchen motivierte und gut ausgebildete pädagogische Fachkräfte. Zugleich wissen wir um den bestehenden Fachkräftemangel. Eine wirksame Antwort ist hierbei die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern in städtischen Kitas und in Kitas von Freien Trägern in Wiesbaden“, ist sich Manjura sicher.
„Wir freuen uns daher über alle jungen Menschen und alle Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, die sich für diesen wichtigen, sinnstiftenden und freudebringenden Beruf entscheiden.“
Bereits seit 2015 werden Erzieherinnen und Erzieher in Wiesbaden über die Programme „Quereinstieg“ und „Praxisintegrierte vergütete Ausbildung“ dual ausgebildet. Die Programme existieren zusätzlich zur nach wie vor überwiegenden regulären dreijährigen Ausbildung. Sie zeichnen sich durch die enge Bindung an die Ausbildungs-Kita und den dort zu absolvierenden Praxisanteil sowie die tarifvertraglich vergütete Ausbildungsvergütung aus.
Wiesbaden kooperiert hierfür mit der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg, der Louise-Schroeder-Schule in Wiesbaden und den Beruflichen Schulen Rheingau in Geisenheim, um sowohl am Lernort Schule als auch am Lernort Kita gleichermaßen gut auszubilden. In diesem Jahrgang konnten insgesamt 55 Ausbildungsplätze bei allen Trägern von Kindertagesstätten im gesamten Stadtgebiet besetzt werden.
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Foto: Stadt Wiesbaden