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Am Samstag, 24. August, steht das nächste Auswärtsspiel des SV Wehen Wiesbaden an. Die Partie bei Wacker Burghausen wird um 14:00 Uhr angepfiffen. Trainer Peter Vollmann muss sich mit einer verschärften Personalsituation auseinander setzen.
Neben den Verletzten Daniel Döringer (Wadenbeinbruch), Stephan Gusche (Kreuzbandriss), Jeff Gyasi (Hüftprobleme), Marco Königs (Bänderriss), Maik Vetter (Kniebeschwerden), Marco Christ (Zahnoperation) und den sich im Aufbautraining befindenden Maximilian Ahlschwede und Martin Röser fallen am Samstag mit Sascha Wolfert (Grippe) und Maciej Zieba (Adduktorenverletzung) zwei weitere Spieler aus. Hinter dem Einsatz von Marcus Mann, der sich im Training den Fuß verdreht hat, steht noch ein Fragezeichen.
„Wir werden in jedem Fall elf Spieler zusammenbekommen, nur eben keinen 18er-Kader“, bleibt SVWW-Cheftrainer Peter Vollmann trotz der Ausfälle zuversichtlich: „In Burghausen werden wir eine sehr gute Mannschaft auf das Feld schicken.“ Das Hochziehen von Spielern aus der U23 und der U19 ist derzeit kein Thema: „Wir wollen die U23 und die U19 ungern schwächen, von daher wollen wir solange wie möglich auf Spieler der beiden Mannschaften verzichten“, so der Fußballlehrer.
Bei den Langzeitverletzten Maximilian Ahlschwede und Martin Röser zeigt die Tendenz deutlich nach oben. Zu 90 Prozent sind beide im Mannschaftstraining. Es besteht die Hoffnung, dass sie innerhalb der nächsten Wochen wieder zur Verfügung stehen.
Der SV Wehen Wiesbaden hat noch nie bei Wacker Burghausen gewonnen. Die letzten vier Aufeinandertreffen endeten mit einem Unentschieden. Wacker hat aus den ersten vier Spielen erst einen Punkt geholt und steht auf dem 19. Tabellenplatz. Beim Gegner sieht Vollmann einen klaren Aufwärtstrend: „Burghausen hat sich kontinuierlich gesteigert. Obwohl es dort in der Vergangenheit für uns immer schwer gewesen ist, wollen wir auch am Samstag dort gewinnen.“
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