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Dass man nicht "einfach so" fast 50.000 Euro gewinnt, musste in den vergangenen Tagen leider ein 67-jähriger Wiesbadener auf finanziell schmerzliche Art und Weise feststellen.
Gemeine Betrüger hatten ihn so lange schwindelig geredet, bis er zunächst an sie Bargeld transferierte, in der Hoffnung, dann die in Aussicht gestellte hohe Gewinnsumme zu erhalten. Über 5.000 Euro gingen so verloren.
Der Wiesbadener erhielt von den Trickbetrügern einen Anruf. Sie erzählten ihm von einem Gewinn in Höhe von 49.000 Euro. Damit es zur Auszahlung kommen könne, müsse der "Gewinner" jedoch zunächst Aktivierungscodes von Gutscheinkarten übermitteln und im weiteren Verlauf sogar eine "Versicherungssumme" für den erwarteten Gewinn auf ein fremdes Konto überweisen.
Der 67-Jährige ging auf die Forderungen ein, der Gewinn blieb jedoch leider aus.
Betrüger versuchen immer wieder, mit der "Gewinnmasche" an Geld zu kommen. Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Nach einer Überweisung des Geldes werden Sie mit Sicherheit keinen Gewinn überwiesen bekommen. Schenken Sie daher telefonischen Gewinnversprechungen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist.
„Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen!“, so Andreas Hemmes von der Polizei Wiesbaden.
Und eines ist sowieso klar: Wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen!
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Symbolfoto