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Blitzer sollen innerorts an Gefahrenstellen für Sicherheit sorgen. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt in §3 deutlich vor: „Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird“. Die Geschwindigkeitsüberwachung durch Radargeräte soll genau hier einhaken. Ziel ist es, die Verkehrsteilnehmer auf das Einhalten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu überprüfen und im Notfall zu sanktionieren. So soll die Sicherheit im Verkehr gewährleistet sein.
Tatsächlich gehört eine Geschwindigkeitsüberschreitung in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt zu der Hauptunfallursache. Rund die Hälfte der Verkehrsopfer ist wegen unangepasster Geschwindigkeit auf Autobahnen ums Leben gekommen.
Zu schnelles Fahren ist nach einer Auswertung des Kraftfahrbundesamtes (KBA) die am häufigsten begangene Ordnungswidrigkeit.
Aufgrund des hohen Gefahrenpotentials führt die Polizei Geschwindigkeitsüberwachungen durch. Hierbei geht es nicht um Bußgelder zu kassieren, sondern die Verkehrsteilnehmer für angepasstes und führsogliches Fahren zu sensibilisieren.
Wo im Bereich Ihres Wohnortes in der kommenden Woche, von Montag, 30. Mai bis Sonntag, 5. Juni, die Radargeräte aufgebaut werden, könnte Sie hier erfahren.
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Die aktuellen Messstellen:
Wiesbaden:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Main-Taunus-Kreis:
Die Polizei weist darauf hin, dass neben den genannten auch unangemeldete Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden können.
Symbolfoto