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Flip-Flops an die Füße, Sonnenbrille auf die Nase, T-Shirt anziehen, rein in die kurze Hose und denn Sommertag am Mittwoch genießen. Es wird tatsächlich bis zu 26 Grad in Wiesbaden warm und das Mitte April. Der Wahnsinn!
Hoch Padma bringt uns einen deutschlandweiten Sommertag. Der Mittwoch wird der schönste und wärmste Tag der Woche. Damit sind wir nur noch 2 Grad von einem Hitzetag entfernt und das im April – das ist rekordverdächtig!
Insgesamt scheint die Sonne am Mittwoch bis zu 13 Stunden, auch am Donnerstag bleibt es schön. Die Höchstwerte erreichen dann immer noch 23 Grad. Am Freitag bekommen wird aber einen Dämpfer. Die Luft ist dann nur noch 14 bis 16 Grad warm. Eine Kaltfront schiebt sich übers Land und überquert dabei auch Wiesbaden
Am Freitag wird entlang der Luftmassengrenze, die sich von Nord nach Süd schiebt ziemlich nass. Der Regen tut der Natur aber auch gut, denn die Waldbrandgefahr hat stellenweise schon die zweithöchste Warnstufe erreicht. Der Natur mangelt es derzeit an Regen. Der April war bisher viel zu trocken. Besonders die Landwirtschaft bekommt das zu spüren“, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
Am Samstag und Sonntag ist es trocken und sehr sonnig. Das Thermometer klettert dann auch wieder auf rund 18 Grad. Das sind dann für die Jahreszeit wieder passende Werte.
Montag, Dienstag und Mittwoch gibt’s dann wieder viel Sonnenschein. Nur selten ziehen ein paar Wolken vorüber. Die Luft erwärmt sich dabei wieder. Am Wochenanfang liegt das Thermometer noch bei 16 bis 19 Grad, zur Wochenmitte werden dann schon bis zu 22 Grad erreicht. Das schöne Frühlingswetter geht also weiter! Zu verdanken haben wir das übrigens dem nächsten Frühlingshoch Quila, so Jung.
Aber zuvor haben wie ja noch den Sommertag Mittwoch. Den sollte jeder genießen. Wiesen, Parkanlagen und vielen andere Plätze zum Beispiel entlang des Rheins, laden zum Sonne und Frühling tanken ein.
Doch aufgepasst: Ab Freitag kann es in den Nächten wieder vermehrt zu Nachtfrösten kommen. Das ist allerdings für die Jahreszeit nicht ungewöhnlich. Nachtfrost kann es immerhin auch noch Mitte Mai geben: Stichwort Eisheilige!, erklärt Jung.
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Symbolfoto