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„Es sind nicht nur Gegenkandidaturen, es sind bessere Alternativen“, sagt der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Wiesbaden, Ingmar Jung, über die von seiner Partei gestellten Bewerbungen für die Wahl der fünf vakanten Dezernatspositionen am Dienstag, 2. Mai in Wiesbaden.
Fraktionschefin Daniela Georgi fügt hinzu: „Wir stellen mit unserer Kandidatin und unseren beiden Kandidaten hochqualifizierte Expertise gegen Versorgungs-Kandidaturen des Linksbündnisses.“ Die CDU Wiesbaden wird gemeinsam mit anderen Oppositions-Parteien insgesamt vier Fachleute ins spannende Rennen um die Führung der fünf Ressorts einbringen.
Im Bereich Kämmerei sowie Schule und Kultur stellt sich mit Dr. Heike Jäger eine sehr angesehene Haushaltsexpertin zur Wahl. Die 46-jährige ausgebildete Lehrerin ist Leiterin der Abteilung Haushalt im Hessischen Kultusministerium. Sie ist gebürtige Wiesbadenerin, wie auch Marc C. Dahlen, der sich als neuer Verkehrsdezernent bewirbt. Der Rechtsanwalt ist seit fast 25 Jahren in der Kommunalpolitik tätig und Fachsprecher Mobilität der CDU.
Dritter Kandidat der Wiesbadener Union, für das Amt des Sozialdezernenten, ist der ebenfalls gebürtige Wiesbadener und Stadtverordnete André Weck, der mehr als elf Jahre Mitglied des Sozialausschusses im Wiesbadener Rathaus und amtierender Vorsitzender des Sozialverbandes VdK ist.
Den vierten Kandidaten, für das Amt des Rechts- und Gesundheitsdezernenten, stellt die FDP mit Sebastian Rutten, der als Jurist und Geschäftsführer im Pflegesektor hervorragend in das Gesamtpaket passt und von der CDU unterstützt wird.
Ein fünftes vom Linksbündnis aus Gründen des Parteien-Proporz geschaffenes Dezernat, das die Partei Volt versorgen soll, lehnt die Union ab. Ingmar Jung: „Nicht inhaltlich - das Thema Digitalisierung, das diesem Dezernat unter anderem zugeordnet werden soll, ist natürlich auch für uns extrem wichtig - sondern weil es als eigenständiges Dezernat einfach nicht gebraucht wird.“
„Diese Kandidatin und Kandidaten zeigen deutlich, dass die CDU sich mit Fachleuten bewirbt, die qualifiziert und geeignet sind, die anstehenden Aufgaben für die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener hervorragend zu meistern. Das Linksbündnis hingegen versucht in dieser Wahl, nur seine Schäfchen nach parteiinterner Versorgungslogik ins Trockene zu bringen“, resümiert Daniela Georgi.
Die Kandidatin und die Kandidaten stellen sich am Dienstag, 2. Mai, in der Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung den Abgeordneten aller Fraktionen zur Wahl. „Wir verfügen rein rechnerisch zwar nicht über die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung, aber die fragile Mehrheit des Linksbündnisses wackelte bei der ersten Dezernentenwahl im Herbst bereits“, zeigt sich Georgi kämpferisch. Ingmar Jung ergänzt: „Wir als CDU-Fraktion und CDU-Kreisverband stehen einmütig hinter diesen wirklich hervorragenden Menschen, die von unserer Seite kandidieren, und wir sind sicher, dass sie auf Grund ihrer fachlichen Expertise eindeutig die bessere Wahl für Wiesbaden sind!“
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Vorstellung der Kandidaten:
Dr. Heike Jäger
Ministerialdirigentin Dr. Heike Jäger ist mehrfach gewählte Ortsbeirätin in Südost und eine ausgesprochene Expertin in Schul- und Haushaltsfragen. Die 46-jährige gebürtige Wiesbadenerin ist eine studierte Lehrerin mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und promovierte am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Organisation in Osnabrück. Sie verfügt über langjährige Führungserfahrungen in der öffentlichen Verwaltung. Als Leiterin der Abteilung Haushalt, Statistik, Lehrkräftebildung und -versorgung im Hessischen Kultusministerium ist sie bestens vertraut mit der Aufstellung und Bewirtschaftung eines öffentlichen Haushalts. Ihr Ziel: „Wir müssen im Sinne der zukünftigen Generationen verantwortlich handeln. Der Phase hoher Ausgaben bedingt durch die Corona-Pandemie, die Energiekrise und die Bewältigung der Flüchtlingsherausforderungen müssen wieder Jahre der Konsolidierung folgen – auch in Wiesbaden. Unter diesem Vorzeichen müssen wir es hinbekommen, die Digitalisierung in Schulen voranzutreiben, Schulbusse häufiger fahren zu lassen, die Innenstadt wiederzubeleben und die Kulturlandschaft in Wiesbaden als Wirtschafts- und Standortfaktor zu stärken.“
Marc C. Dahlen
Der 49-jährige Rechtsanwalt ist gebürtiger Wiesbadener und Fachsprecher für Mobilität der CDU-Fraktion im Rathaus. Er möchte sich für eine Attraktivierung des ÖPNV sowie für eine Auflösung künstlicher Staus im Stadtgebiet einsetzen. „Die autofeindliche Politik ohne ein vernünftiges Gegenangebot muss in dieser Stadt ein Ende haben. Die bisherige Fahrrad- und auch Anti-Autopolitik führt in eine Sackgasse. Statt Verzehnfachung der Gebühren fürs Bewohnerparken, unattraktiven Angeboten des ÖPNV oder der unprofessionellen und unsäglichen Planung von Baumaßnahmen im Bereich Straße, brauchen wir eine Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer als Ganzes“, skizziert Marc C. Dahlen seine Pläne.
André Weck
Das langjährige Gewerkschaftsmitglied André Weck ist schon fast ein Urgestein der Sozialpolitik in Wiesbaden. Der 44-jährige Industriekaufmann aus Kastel gehört als Stadtverordneter bereits seit mehr als elf Jahren als Fachsprecher Soziales dem Sozialausschuss im Wiesbadener Rathaus an. Noch länger arbeitet er im Jugendhilfeausschuss mit vielen Akteuren des Sozialwesens in Wiesbaden zusammen. Es gelang ihm unter anderem den Dreiviertel-Platz in der Kinderbetreuung für Familien durchzusetzen und als amtierender Vorsitzender des VdK Kreisverbandes Wiesbaden geht seine Vernetzung im Sozialwesen zudem noch über die von der Stadt geförderten Organisationen hinaus. „Anders als meine Gegenkandidatin bin ich bereits mehrfach von Wiesbadens Bürgerinnen und Bürgern in Wahlen beauftragt worden und ich weiß auch durch meinen Beruf als Industriekaufmann, wie in der freien Wirtschaft gearbeitet wird,“ sagt André Weck.
Foto: CDU