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„CODE UNIQUE“, das Architekturbüro aus Dresden, das am 12. März vom Preisgericht für den Architekturwettbewerb Rhein-Main-Hallen auf den dritten Platz gewählt wurde, hat bekannt gegeben, dass es an den weiteren Vergabeverhandlungen nicht teilnehmen wird.
„Wir haben zu diesem Zeitpunkt Abstand vom weiteren Verhandlungsverfahren genommen. Wir akzeptieren die kompetente Entscheidung des Preisgerichts, das unserer Meinung nach mit größtmöglicher Sorgfalt und Expertise gearbeitet hat und einstimmig den 1. Preis zur Realisierung empfohlen hat“, erläutert Volker Giezek, Geschäftsführer von CODE UNIQUE seine Entscheidung. „Wir freuen uns, dass unser Entwurf im Wettbewerb überzeugen konnte und nach intensiver Diskussion des Preisgerichts als Drittplatzierter geehrt wurde“, so Giezek weiter.
Mit den drei verbleibenden Preisträgern werden zeitnah Vergabeverhandlungen aufgenommen, um den Entwurf herauszuarbeiten, der letztlich umgesetzt werden wird. Dabei werden sich die bisher vorgelegten Konzepte noch verändern. Die Anmerkungen des Preisgerichts sowie Kriterien wie beispielsweise die Baukosten fließen in die Anpassungen der Entwürfe ein. Die Ergebnisse des Verhandlungsverfahrens sowie die Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger werden der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung vorgelegt, die im Juli entscheidet, welches Architekturbüro den Zuschlag für die Umsetzung erhält.
Fotomontage: CODE UNIQUE