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„Trotz Corona ist EmMi auch weiterhin ein Erfolgsmodell“, betont Schuldezernent Axel Imholz im Zusammenhang mit der Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung. Diese hatte in ihrer Februarsitzung den aktuellen Bericht zum Energiesparmodell EmMi zur Kenntnis genommen und beschlossen, das Programm 2022 weiterzuführen. Zum aktuellen Zeitpunkt beteiligen sich 21 öffentliche Schulen an dem Energiesparprogramm.
„Die Schülerinnen und Schüler lernen im Unterricht, an Aktionstagen und Projektwochen, wie sie jeden Tag einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, so Imholz. Weiter führt er aus: „Im Jahr 2019 hat Wiesbaden den Klimanotstand ausgerufen. Von daher ist jeder noch so kleine Beitrag bedeutend und bringt die Landeshauptstadt Wiesbaden ihrem Ziel näher, die Emissionen zu senken.“ In den letzten beiden Jahren seien die Aktionen coronabedingt verständlicherweise etwas zurückgefahren worden, die Schulen würden trotzdem auch weiterhin mit großem Engagement an dem Programm teilnehmen.
„EmMi zeigt, dass Klimaschutz als Querschnittsaufgabe, die uns alle betrifft und für die wir alle verantwortlich sind, verstanden werden muss. Dass diese beispielhafte Kooperation nun seit mehr als zehn Jahren besteht und dadurch nicht nur wertvolle Energie und Geld eingespart wird, sondern auch junge Menschen für den Klimaschutz sensibilisiert werden, ist in vielfacher Hinsicht ein großer Gewinn“, ergänzt Umweltdezernent Andreas Kowol.
Das EmMi-Team (bestehend aus Hochbauamt, Umweltamt und Klimaschutzagentur Wiesbaden e.V.) bietet Energierundgänge an, um das Energiesparen an den Schulen noch effizienter zu gestalten.
Die Erfolge der letzten Jahre sollen nun auch gefeiert werden. Schuldezernent Imholz zeigt sich optimistisch, dass die Jubiläumsfeier in diesem Jahr nachgeholt werden kann, nachdem sie im vergangenen Jahr wegen Corona nicht stattfinden konnte.
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Bild: Logo Stadt Wiesbaden