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KOSTHEIM Am Dienstag versuchten Betrüger mit dem altbekannten Enkeltrick, eine 86-jährige Kostheimerin um ihr Erspartes zu bringen.
Wie schon so oft zuvor, saß der vermeintliche Enkel gerade bei einem Notar in Frankfurt, sei gerade dabei eine Wohnung zu kaufen und ausgerechnet jetzt habe sich eine Überweisung mit der Anzahlung für die Wohnung verzögert. Man benötige nun dringend 17.500 Euro. Der Täter meldete sich mehrfach telefonisch bei dem ausgesuchten Opfer.
Zwischenzeitlich war jedoch ein "richtiger" Enkel bei der 86-Jährige in der Innsbrucker Straße erschienen. Dieser nahm das Gespräch entgegen und der Schwindel flog auf. Bis dato sind der Polizei vom gestrigen Tag glücklicherweise keine Fälle bekannt geworden, in denen die Täter ihr Ziel erreichen konnten. Trotzdem gilt es immer höchst sensibel und wachsam zu sein.
Geldverhandlungen am Telefon und die anschließende Übergabe von hohen Bargeldbeträgen an der Wohnungstür müssen ein absolutes Tabu sein!
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Symbolfoto