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Bewegend, ergreifen und vor allem wahr sind die Geschichten die der Autor Hans-Josef Rautenberg in einer szenischen Lesung im Rahmen der Sonnenberger Kulturtage am Freitag, 27. Juni, vorträgt.
Bilder, Animationen und Musik, sind die Zutaten der Abendveranstaltung im Bürgerhaus Sonnenberg in der König-Adolf-Straße 6.
Rautenberg stellt mit seiner Kurzgeschichten-Sammlung „Shorts - Erinnerungen“ Geschichten von elf Menschen vor, die direkt oder indirekt mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun haben. Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Sieben Kurzgeschichten basieren dabei auf den Erzählungen von Edith Erbrich. Die Frau aus Frankfurt überlebte im zweiten Weltkrieg zwei Bombenangriffe und wurde kurz vor Kriegsende nach Theresienstadt deportiert. Zwei Tage vor Kriegsende wurde sie mit ihrer Familie befreit und erfuhr später aus sichergestellten KZ-Akten, dass sie am 9. Mai nach Auschwitz verbracht werden sollte. Edith Erbrich möchte für alle sprechen, die nicht mehr sprechen können.
Als besonderer Gast wird Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende Edith Erbrich bei der Lesung anwesend sein und über ihr Schicksal berichten. Die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes wurde in einer Sendung des Hessischen Rundfunks als eine der zehn bedeutendsten Persönlichkeiten Hessens vorgestellt. Die Lesung
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Was: Szenische Lesung mit dem Autor Hans-Josef Rautenberg
Wann: Freitag, 27. Juni
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Wo: Bürgerhaus Sonnenberg, König-Adolf-Straße 6
Eintritt: frei
Internet: www.kulturtage-sonnenberg.de