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Die Erhöhung der EEG-Umlage bleibt auch für die Kunden der ESWE Versorgungs AG nicht ohne Folgen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben steigt der Preis für jede verbrauchte Kilowattstunde ab 1. Januar 2014 für alle Verbraucher um 0,96 Cent netto. Durch günstigere Strombeschaffungskosten und eine Senkung der Netzumlage kann der Wiesbadener Energieversorger den Preisanstieg jedoch bremsen und einen Teil der staatlich bedingten Mehrbelastungen für die Endverbraucher kompensieren. So kostet der ESWE Komfort Strom ab 1. Januar 2014 insgesamt 0,59 Cent netto mehr pro Kilowattstunde. Für einen ESWE Komfort Strom-Kunden mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden pro Jahr bedeutet die Strompreiserhöhung eine Mehrbelastung von rund 1,17 Euro brutto pro Monat.
Beim Einsatz Erneuerbarer Energien für die Stromerzeugung nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle ein. Bereits im vergangenen Jahr 2012 wurden knapp 25 Prozent des Stroms regenerativ erzeugt. Doch die Förderung der sauberen Energiequellen hat ihren Preis und verursacht mehr Kosten, als durch die derzeitige EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gesetz) gedeckt werden. Als Folge wird die Umlage zu Beginn des neuen Jahres erhöht, gleichzeitig wurde die Netzumlage (§ 19 StromNEV) geringfügig gesenkt.
Die Gaspreise des Wiesbadener Energieversorgers bleiben übrigens stabil, und dies im dritten Jahr in Folge, wie ESWE mitteilt. Wiesbadenaktuell.de hat drüber im Oktober bereits berichtet.