ANZEIGE
Wenn die Musik aus den Lautsprechern tönt und große und kleine Menschen ihre Kreise auf der spiegelglatten Eisfläche ziehen, sich Menschen auf dem abgetrennten Teil im Eisstockschießen versuchen– dann ist in Wiesbaden wieder ESWE-Eiszeit.
Diesmal hatte es der Oberbürgermeister geschafft zur Eröffnung anwesend zu sein und man merkte ihm an, wie sehr er sich auf die kommende Adventszeit in Wiesbaden freut. „Der Wiesbadener-Weihnachts-Dreisprung, mit der fröhlichen ESWE-Eiszeit, dem heimeligen Sternschnuppenmarkt und der Wiesbadener Winterstubb auf dem Mauritiusplatz, ist eine wundervolle Disziplin für alle, die wie ich, echte Weihnachtsfans sind“, sagte Gerich in seiner Eröffnungsansprache. Zusammen mit Detlef Bendel und Kurhaus Geschäftsführer Markus Ebel-Waldmann gab er die Eisfläche für die Läufer frei.
Für viele Wiesbadenerinnen und Wiesbadener ist die ESWE-Eiszeit ein fester Termin im persönlichen Eventkalender. So wie bei Nico Scheuer, er kommt seit Jahren an den Warmen Damm, um mit seinen Freunden über die Eisfläche zu gleiten. „Die ESWE-Eiszeit ist ein „Muß“ ohne das ich mir den Winter gar nicht vorstellen könnte, sagt Scheuer.
Die ESWE-Eiszeit ist nicht nur für Eisläufer und Eisstockspieler ein beliebter Treffpunkt, die Almhütte des Lumen lockt mit winterlichen Speisen und die Buden entlang der Eisfläche bieten Speisen, Glühwein und süße Schmankerl. Deshalb freut sich auch die 96-jährige Maria Schellohr Jahr für Jahr auf den Besuch. Zusammen mit ihrem Sohn genoss die vermutlich älteste Besucherin an diesem Abend zwei wunderbar warme Glühweine.
Die 800 Quadratmeter große Eisfläche lockte bereits am Eröffnungsabend über einhundert Besucher an den Warmen Damm und auch in diesem Jahr war die Stimmung von Anfang an grandios. Conny von Perbandt genießt dann auch den Abend: „ Das Tolle ist, dass man immer jemand trifft, den man kennt. Es ist gar nicht nötig sich zu verabreden. Ich lasse mich immer gerne überraschen, wen ich ihr hier sehen werde.“
Die Bewegung an der frischen Luft macht hungrig und durstig. Mit Erfrischungsgetränken oder Glühwein sowie Crêpes und gegrillten Leckereien sorgt das Restaurant Lumen für Stärkung. Der Gastronomiepartner der Eiszeit bewirtschaftet auch die neue Almhhütte, in der geselliges Verweilen möglich ist. Die Hütte kann auch privat oder geschäftlich angemietet werden.
Die ESWE-Eiszeit ist täglich, bis Sonntag, 10. Januar 2016, von 11:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Ausnahmen sind der 24. und 31. Dezember (jeweils 11:00 bis 16:00 Uhr) und Neujahr (12:00 bis 22:00 Uhr).
Reservierungen für die Almhütte sind per E-Mail an eiszeit(at)lumen-wiesbaden.de möglich, Vorbestellungen für die Eisstockbahnen (40 Euro Mietpreis für eine Stunde) werden unter mail-an-eisbahn(at)web.de entgegengenommen. Der Eintrittspreis für die ESWE-Eiszeit beträgt pro Tag 3,50 Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene. Auch werden für 4,50 Euro wieder Schlittschuhe ausgeliehen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan Wiesbadenaktuell.de
Fotos: Daniel Becker