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Derzeit erhalten Bürger:innen in Deutschland Fake-Anrufe, die im ersten Moment vom Bundekriminalamt (BKA) zu sein scheinen. Eine Bandansage behauptet, dass der Personalausweis der Angerufenen überprüft werden müsse. „Es folgen Anweisungen wie zum Beispiel 'Drücken Sie die 1', um Daten zum Personalausweis anzugeben und damit angeblich eine Strafe abzuwenden“, teilt das Bundeskriminalamt mit.
Tatsächlich stecken Kriminelle hinter den Anrufen. Das BKA fordert Bürger:innen niemals auf, persönliche Daten am Telefon preiszugeben.
„Wenn Sie den Anweisungen folgen, werden Sie möglicherweise unbemerkt auf kostenpflichtige Nummern weitergeleitet, bei denen für Sie hohe Gebühren anfallen. Außerdem könnten die Täter mit ihren persönlichen Daten in Ihrem Namen Waren bestellen oder andere Straftaten begehen“, warnt das BKA.
Auf den ersten Blick scheinen die Anrufe von Festanschlüssen aus Wiesbaden mit der Vorwahl 0611 zu kommen. Die folgenden Rufnummern sind unterschiedlich, beginnen aber häufig mit den Ziffern 916.
Das BKA rät Angerufenen, den Anweisungen nicht zu folgen und einfach aufzulegen.
Sollten Sie bereits Opfer der Fake-Anrufe und ihre Daten missbräuchlich benutzt worden sein, erstatten Sie umgehend Strafanzeige bei der Polizei.
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Symbolfoto