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Zwei Frauen aus Biebrich und Klarenthal haben am Montag Schockanrufe von falschen Polizisten erhalten. In beiden Fällen reagierten die Geschädigten richtig, sodass es zu keinem Vermögensschaden kam.
Die Biebricherin wurde gegen 10:30 Uhr angerufen. Der vermeintliche Polizist am anderen Ende der Leitung behauptete, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall in Frankfurt verursacht habe und jetzt mit Hilfe eines Anwaltes die Strafe gemildert werden könne. Dazu müsse die Frau aber eine Vorauszahlung von 10.000 Euro leisten.
Die Klarenthalerin wurde gegen 16:50 Uhr kontaktiert. Auch hier meldete sich ein angeblicher Polizist und berichtete, dass die Tochter einen Unfall in Wiesbaden verursacht habe. Nun müsse die Angerufene eine Kaution in Höhe von 45.000 Euro zahlen.
„Die Dame konnte sich jedoch bei ihrer Verwandtschaft rückversichern, dass es zu keinem Unfall kam und teilt dem falschen Amtsträger mit, dass sie die richtige Polizei informiert habe“, teilt ein Sprecher der Polizei Wiesbaden mit.
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Symbolfoto