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Stadtrat Andreas Kowol eröffnete einen bespielbaren Schafstall in der Fasanerie. Das Gebäude am Rande des Schafgeheges bildet eine Tier – Mensch-Begegnungsstätte und ist eine weitere Attraktion für die Besucher und Besucherinnen des Tier- und Pflanzenparks.
Der alte Stall im Schafgehege war in die Jahre gekommen. Gemäß des Entwicklungskonzepts der Fasanerie sollte bei der Neuerrichtung der Stall für die Tiere größer und für die Besucher attraktiver gestaltet werden.
Bei einer „Beteiligungswerkstatt“ von Kindern und Jugendlichen in der Fasanerie wünschten sie sich einen Heuschober, von dem sie ins Heu springen können. Mit dem Bau des „Schafstalls mit bespielbarem Heuschober“ wurde der Wunsch der Kinder und Jugendlichen umgesetzt und der Bereich für die Tiere vergrößert. Damit dient der Neubau auch der Verbesserung der Tierhaltung.
Mit dem Bau des bespielbaren Schafstalls wird das Leitbild des Naturpädagogischen Zentrums Fasanerie konsequent umgesetzt: Das aktive Natur-Erleben mit allen Sinnen, gepaart mit Freude an der Bewegung.
Die Baukosten für das Projekt betrugen 120.000 Euro. Vor allem der bespielbare Bauteil fiel durch die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen finanziell stark ins Gewicht. Der Förderverein Fasanerie Wiesbaden e.V. spendete zur Errichtung 5.000 Euro.
Die Planungen zu dem Projekt erfolgten durch die Zooplanerin Monika Fiby, Christiane Wolf vom Hochbauamt und das Ingenieurbüro Böhm & Lellek. Die Bauleitung hatte Franz-Thomas Demant vom Hochbauamt. Verschiedene Firmen und Mitarbeiter der Fasanerie waren an der Durchführung beteiligt.
Die Fasanerie weist mangels Parkplätzen auf die öffentlichen Verkehrsmittel hin. Eine Busverbindung bietet die ESWE-Buslinie 33, die direkt vor dem Tier- und Pflanzenpark hält.
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Foto: Stadt Wiesbaden