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Wenn die Sonne kräftiger wird, das Thermometer die zehn Grad übersteigt, mache ich beim Bäcker Schröer in der Sonnenberger Straße gerne halt, für eine Kaffeepause. Ich sitze hier gerne auf der Terrasse, an einem der zwei Tische. Genieße die Mittagsruhe und unterhalte mich mit - wer eben gerade da ist. Wenn ich zuvor beim Arzt war, gönne ich mir beim Bäcker auch schon mal ein kleines Frühstück. Bis wieder soweit ist ... Bei aktuell neun Grad ziehe ich einen der vier Plätze im Innern vor.
Wie immer bestelle ich ein Croissant, einen Milchkaffee, ein Stück Butter und Marmelade. Noch während ich mein Frühstück gedanklich zusammen stelle, läuft der Kaffee durch, ist mein Milchkaffee fertig. Gerade auf dem Tisch abgestellt, stehen auch schon Croissant und Zutaten bereit, angerichtet auf einem Teller - auf der Kuchentheke. Service, Fehlanzeige. Beim Bäcker gilt Selbstbedienung - was sonst. Bei 3,70 Euro für ein Le petit déjeuner darf der Gast da auch nicht meckern.
Während ich mein Croissant zerteile kommt und geht die Laufkundschaft. Am Anfang des Tages sind hier belegte Brötchen der Renner. Mancher nimmt sich einen Kaffee to go mit - für den weiten Weg in die Innenstadt. Ich genieße das Frühstück und freue mich auf den Tag.
Das Croissant ist lecker und macht Lust auf mehr. Der Kaffee, Standard. Bei der Konfitüre, verpackt in weißem Plastik mit Folie zum abziehen. Eigentlich nicht so ansprechend, dafür aber günstig.
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Fakten-Check
- ein Croissant
- ein Milchkaffee
- eine Portion Butter
- quadratisch praktisch gut und eine Portion Kirsch-Konfitüre
- Wartezeit, keine, da Selbstbedienung
- Zusammenstellung, rasend schnell, ich sitze nach nicht einmal drei Minuten am Tisch
- Preis 3,70 Euro
Geparkt habe ich direkt vor dem Bäcker, auf einem der drei zugehörigen Parkplätze – ganz ohne Parkschein und Parkscheibe.
Foto: Volker Watschounek