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Das schwere Unwetter am 11. Juli über Wiesbaden hatte massive Schäden im Kurpark verursacht. Unterspültes Wurzelwerk von Bäumen, abgeknickte Äste und weggespülte Gehwege. Außerdem waren die Wiesen mit Schlamm überzogen und überall lag angeschwemmter Unrat herum.
Nach intensiven Arbeiten, in deren Verlauf unter anderem abgeknickte Äste entfernt wurden, die von den Bäumen hätten herabfallen können, „ist die Verkehrssicherheit nun wieder gewährleistet und der Park kann genutzt werden“, erklärt Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Die Tore des Parks werden am Samstag, 26. Juli, wieder geöffnet.
Allerdings geht die Öffnung des Wiesbadener Kurparks mit Einschränkungen einher. Die Beleuchtung der Gehwege im Park funktioniert derzeit noch nicht und bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten stehen weder im Kurhaus noch im Kurpark Toiletten zur Verfügung.
Darüber hinaus sind einige Unwetterschäden nach wie vor sichtbar, zum Beispiel am Nizzaplätzchen, das derzeit von einem großen Erdloch geprägt wird. Dort und auch in anderen Bereichen, an denen noch Pflasterarbeiten ausstehen, ist eine Baustellenabsicherung vorgenommen worden.
Ansonsten sind alle anhaltende Spuren beseitigt worden. Einen Spaziergang, das Liegen auf der Wiese oder einer Paddelpartie auf dem Kurparkweiher steht nichts im Weg. Es muss jetzt nur noch das Wetter mitspielen, und das soll es, wenn man den Vorhersagen der Meteorologen glaubt. hinterlassen.
Der Biergarten der Käfer'S Kurhausgastronomie bleibt infolge der Unwetterschäden vorerst noch geschlossen.
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