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Gaskunden der ESWE Versorgung bleiben bereits im vierten Winter von Preiserhöhungen verschont. Diese positive Nachricht gab der Energieversorger am Montag bekannt.
"Wir haben Gas zu günstigen Konditionen eingekauft. Und diese günstigen Konditionen geben wir an unsere Kunden in Form von Preisstabilität weiter: Unser Gas wird auch in dieser Heizperiode nicht teurer", versicherte Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, anlässlich der seit wenigen Tagen geltenden "offiziellen Heizperiode".
Gleichzeitig zerstreut der Vorstandsvorsitzende wiederholt verbreiteten Angstszenarien etwa vor niedrigen Gasvorräten und Engpässen bei der Erdgasversorgung. Der Gasspeicher in Peckensen, an dem ESWE Versorgung gemeinsam mit weiteren Unternehmen im Netzwerk des Anteileigners Thüga AG einen langfristigen Anteil erworben hat, "ist seit Mitte August voll", erklärte Schodlok. Mit diesem in Sachsen-Anhalt gespeicherten klimaneutralen Erdgas werden vor allem saisonale Schwankungen ausgeglichen und damit auch Zeiten des Spitzenbedarfs abgedeckt.
Bei der Kalkulation seiner Gaseinkäufe, die er bei insgesamt 16 europäischen Gaslieferanten tätigt, legt der Energieversorger ein langjähriges Temperatur-Mittel zugrunde und sucht so etwaige Versorgungsengpässe zu vermeiden. Keinen Einfluss allerdings hat der Wiesbadener Energiedienstleister auf die überregionalen Netzkapazitäten.
Regionale Speichermöglichkeiten für Erdgas gibt es nicht, und durch die überregionalen Rohrleitungskapazitäten wollen wie die ESWE Versorgung AG zahlreiche Energiedienstleister ihr Gas pumpen.
Foto: Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, ESWE Versorgungs AG