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Die GWW erhält vom Land Hessen Fördermittel für drei Objekte. Der Bescheid wurde am Freitag, 7. Oktober, von Staatssekretär Deutschendorf überreicht. Insgesamt beträgt die Fördersumme des Landes Hessen 37,3 Millionen Euro, seitens der Stadt Wiesbaden 8,2 Millionen Euro.
In der Carl-von-Ossietzky Straße in Klarenthal werden aktuell vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 114 Wohnungen gebaut, im Linde Areal entsteht das derzeit größte Bauvorhaben der GWW in einem Abschnitt und in der Wiesbadener Straße wird Kastel Housing mit insgesamt 58 Wohneinheiten fertiggestellt.
„Besonders in unserem neuen Lindequartier in Kostheim ist der Anteil an geförderten Wohnungen mit 95 Prozent sehr hoch. Insgesamt stellen wir hier bis Ende nächsten Jahres 172 Wohnungen fertig. Alle inklusive Abluft-Lüftungsanlagen und entweder Balkone oder Terrassen mit Gartenanteil,“ so Thomas Keller, Geschäftsführer der GWW.
In Kastel-Housing hingegen wird mit dem sogenannten Tetrishaus ein Gebäude in Holz-Hybridbauweise errichtet. In der Summe werden in Kürze 24 Wohnungen fertiggestellt sein, von denen neun gefördert sind.
„Die spezielle Bauweise ermöglicht eine sehr gute CO2-Bilanz. Denn Holz speichert Kohlenstoffdioxid, anstatt es auszustoßen. Pro Kubikmeter verbautem Holz, wird eine Tonne CO2 eingespart“, erklärt Keller.
In Klarenthal entstehen moderne, familienfreundliche Gebäude, mit insgesamt 34 geförderten Wohnungen. Auch ein Gemeinschaftswohnprojekt – das Wohnprojekt Klarenthal e. V. – ist vertreten.
Mit diesen Projekten schafft die GWW bezahlbaren Wohnraum für die breite Bevölkerung Wiesbadens und leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. „Ohne staatliche Förderungen wäre das in diesem Ausmaß gar nicht möglich – wir müssen alle an einem Strang ziehen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern.“, stellt Christoph Manjura, Aufsichtsratsvorsitzender der GWW, fest.
„Aktuell stehen wir vor schwierigen Aufgaben: Wohnraummangel, steigende Baukosten, Energieknappheit und der Klimaschutz lasten auf den Schultern der Wohnbaugesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass die Gesellschaft auch seitens des Landes unterstützt wird – und hierfür Danke an Staatssekretär Jens Deutschendorf“, schließt Manjura in seiner Rede.
Staatssekretär Jens Deutschendorf erläutert: „Ziel ist es, dass jede und jeder in Hessen eine angemessene Wohnung zu einem bezahlbaren Preis finden kann. Dafür stellt das Land Hessen bis zum Jahr 2024 Rekordmittel von insgesamt 2,2 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereit.“
Die GWW erhält vom Land Hessen insgesamt rund 37,36 Millionen Euro (Linde-Areal: 25.828.490 Euro, Carl-von-Ossietzky Straße: 5.768.970 Euro, Kastel-Housing: 5.767.100 Euro). Die Fördermaßnahmen der Stadt liegen bei rund 8,25 Euro.
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Foto: GWW