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Bereits vor dem Festival Folklore 012 gab es wieder Streit um die Einhaltung der vorgeschriebenen Lautstärke. Ortsvorsteher Südost, Andreas Knüttel (CDU) pochte auf die Einhaltung der genehmigten Lärmkorridore.
Zu der Lärmdebatte rund um Folklore äußert sich das Wiesbadener Jugendparlament. "Was für das Weinfest der Wein ist, ist für Folklore die Musik. Wir müssen uns weiterhin stark dafür einsetzen, dass den Jugendlichen das einmalige Musikfestival im Jahr in Wiesbaden erhalten bleibt", erklärt Alexander Noll, stellvertretender Vorsitzender des Wiesbadener Jugendparlaments.
Das Jugendparlament spreche sich für ein breites Kulturangebot für Jugendliche aus, zu welchem Folklore unabdingbar dazu gehöre. Folklore sei genauso Teil Wiesbadens wie etwa das Weinfest oder der Weihnachtsmarkt. Die Lärmdebatte stelle das gesamte Festival in Frage. Daher müsse sich die Stadt zu Folklore bekennen, um es in seinem derzeitigen Zustand zu erhalten.
Symbolfoto