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Das Projekt Casa Star stiftet 200.000 Euro an die Bärenherz Stiftung, die Projekte und Einrichtungen für unheilbar kranke Kinder mit begrenzter Lebenserwartung, unterstützt.
Casa Star fördert überwiegend kirchliche Einrichtungen, die bedürftigen Kindern helfen. So zum wurden zum Beispiel verschiedenen Aktionen der Kirchengemeinde St. Peter in Offenbach geholfen. Zudem hat Casa Star in der Vergangenheit St. Peter und Einrichtungen auf den Kanaren verschiedene Kunstgegenstände, die von den amtlichen Stellen nicht ermöglicht worden wären, zur Verfügung gestellt.
Pfarrer Piotrowski aus Offenbach konnte Casa Star, das in der Vergangenheit für Kinder in seiner Gemeinde anlässlich verschiedener Aktionen tätig war, dafür gewinnen, nunmehr einen größeren Betrag für Bärenherz zur Verfügung zu stellen. Er geht davon aus, dass dieses Beispiel Schule macht und weitere Spender angeregt werden zu helfen.
Der Zustiftung für Bärenherz liegt der Wunsch zu Grunde, einer regionalen Einrichtung für schwerstkranke Kinder etwas Gutes zu tun. Von den Erträgen des Stiftungsvermögens können die Bärenherz Projekte unabhängig vom Spendenaufkommen gefördert werden und sind so nachhaltig für die Zukunft abgesichert.
Wenn Eltern die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung ihres Kindes erhalten, bleibt die Welt für einen Moment still stehen. Denn mit dieser Nachricht zerschlagen sich alle Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft.
Für die Familien beginnt ein Lebensabschnitt voller Sorgen und Ängste. Die Pflege des Kindes bestimmt rund um die Uhr den Tagesablauf. Eltern und Geschwisterkinder stoßen dabei häufig an ihre körperlichen, seelischen und finanziellen Grenzen.
Die Wiesbadener Bärenherz Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Familien da zu sein, die diese Grenzsituation erleben müssen. So unterstützt die Stiftung die beiden Bärenherz Kinderhospize in Wiesbaden und Leipzig sowie das Kinderhaus Nesthäkchen in Heidenrod-Laufenselden, eine Dauerpflegeeinrichtung für 22 schwerstbehinderte und –kranke Kinder und Jugendliche.
Hier finden betroffene Familien in dieser schwierigen Situation schnell und unbürokratisch Hilfe und Unterstützung: die kleinen Patienten erhalten qualifizierte Pflege und liebevolle Betreuung und die Eltern Trost und Entlastung – von der Diagnose der Krankheit bis zum Abschied von ihrem Kind und darüber hinaus. Dafür braucht es viele helfende Hände: die Pflegenden, das Pädagogik-Team, die Trauerbegleiter, die Begleiterinnen der Geschwisterkinder, die Therapeuten und Ärzte sowie Ehrenamtliche und vieler mehr.
Bei Bärenherz gehören unter anderem Angebote wie Musiktherapie, die tiergestützte Therapie und der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst dazu. Sie alle tragen dazu bei, dass die begleiteten Kinder und ihre Familien im Rahmen eines Entlastungsaufenthalts, in einer Krisensituation sowie der letzten Lebensphase Geborgenheit, Halt und Stärkung erfahren können.
Da Kinderhospize keine staatlichen Zuschüsse erhalten und die Krankenkassen nur einen Teil der Kosten übernehmen, ist die Bärenherz Stiftung auf Spenden angewiesen. Mehr Informationen zu den vielfältigen Spendenmöglichkeiten erhalten Sie online www.baerenherz.de und unter 0611 360 111 014.
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Foto: Bärenherz