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Die IHK Wiesbaden begrüßt die von Ordnungsdezernentin Birgit Zeimetz angekündigten Maßnahmen zur Schaffung von mehr Sauberkeit in Wiesbaden. Ebenso positiv nimmt die IHK die Vorschläge der SPD für mehr Sauberkeit in der Stadt auf.
"Die Koalition räumt damit endlich ein, dass Wiesbaden ein Sauberkeitsproblem hat und der bisherige Zustand nicht länger tragbar ist", erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim Nolde. "Wilder Müll, Hundekot und Schmierereien mindern nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern schaden dem guten Ruf unserer zweifellos schönen hessischen Landeshauptstadt. Konsequente Gegenmaßnahmen sind überfällig."
Erfreulich sei, dass sich sowohl Zeimetz als auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Sven Gerich auf die erfolgreich umgesetzten Konzepte der „Stabsstelle Sauberes Frankfurt" beziehen. Vor gut zwei Jahren hatte die IHK-Geschäftsführung bereits intensive Gespräche mit dem Leiter der Stabsstelle, Peter Postleb, geführt. Anschließend hatte Postleb sein Konzept der IHK-Vollversammlung im Oktober 2010 präsentiert und von den bisherigen Erfahrungen berichtet. Die IHK-Vollversammlung zeigte sich schon seinerzeit von den vielen Aktivitäten dieser Stabsstelle beeindruckt.
In ihrem einstimmig ergangenen Beschluss hatte sie die Landeshauptstadt Wiesbaden um Prüfung gebeten, ob das in Frankfurt seit Jahren mit Erfolg praktizierte Modell „Stabsstelle Sauberes Frankfurt“ auch für Wiesbaden eine geeignete Möglichkeit sei. „Sauberkeit ist für die Wirtschaft und hier insbesondere für Handel und Tourismus ein ganz entscheidender Faktor, denn Kunden und Gäste fühlen sich nur dort wohl, wo es sauber und sicher ist“, erklärte schon vor zwei Jahren IHK-Präsident Dr. Gerd Eckelmann.
„Wir setzen darauf, dass nun mehr Tempo in die Lösung der Problematik kommt. Die Einrichtung der neuen Initiative von Frau Zeimetz „Runder Tisch – Sauberkeit“, an dem auch die IHK beteiligt ist, ist ebenfalls als positives Signal zu werten", sagt Nolde.
Symbolfoto