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Sie ist erst wenige Stunden im Einsatz: Die neue Ampelanlage stadteinwärts auf der Berliner Straße. Doch schon wenig später kam es dort am Donnerstagvormittag - gegen 11:25 Uhr - zu einem Crash, als die Ampel auf Rot umsprang und der Verkehr zum Stillstand kam.
Während eine 49-jährige BMW-Fahrerin und ein Mitsubishi-Fahrer, der mit seinem 19 Jahre alten Sohn unterwegs war, rechtzeitig auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kamen, bemerkte der 50-jährige Fahrer eines weißen Dacia SUVs den stockenden Verkehr zu spät. Er fuhr mit seinem Fahrzeug auf den roten Mitsubishi auf, der wiederum auf den vor ihm wartenden schwarzen BMW prallte.
Durch den Zusammenstoß wurde der Sohn des Mitsubishi-Fahrers leicht und die BMW-Fahrerin mittelschwer verletzt. Rettungswagen brachten sie zur weiteren Behandlung in Wiesbadener Kliniken. Der Mitsubishi-Fahrer und der Unfallverursacher blieben hingegen weitestgehend unversehrt. Sie wurden vor Ort ärztlich untersucht und anschließend entlassen.
Während der stark beschädigte Mitsubishi und der BMW abgeschleppt werden mussten, konnte der Unfallfahrer die Fahrt in seinem Dacia fortsetzen. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 5.000 Euro.
Insgesamt waren am Donnerstagmittag drei Rettungswagenbesatzungen, zwei Notärzte und die Einsatzleitung Rettungsdienst im Einsatz. Die Feuerwehr streute auslaufende Betriebsstoffe ab und sicherte zusammen mit der Wiesbadener Straßenmeisterei die Unfallstelle.
Durch den Unfall staute sich der Verkehr zeitweise, da die rechte Spur der Berliner Straße in Fahrtrichtung Innenstadt nicht befahrbar war.
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