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In der 3. Liga konnte der SVWW gegen den Aufstiegsaspiranten TSV 1860 München am Samstag ein Unentschieden holen. In der letzten Englischen Woche der Saison absolvierten die Rot-Schwarzen das Halbfinalspiel im Hessenpokal und wollten den Einzug ins Finale klar machen.
SVWW-Trainer Rüdiger Rehm nahm zwei Änderungen gegenüber dem letzten Ligaspiel vor und brachte Paterson Chato und Benedict Hollerbach von Beginn an. Moritz Kuhn fehlte aufgrund muskulärer Probleme und stand nicht im Kader.
Außedem fehlten Dennis Kempe (Muskelfaserriss in der Wade) sowie Ben Bischof (Patellasehnenprobleme), Amhet Gürleyen (Blinddarm-OP) sowie die Langzeitverletzen Stefan Aigner (Schambeinentzündung), Dominik Prokop (Meniskus-OP), Sebastian Mrowca (Sehnenluxation) und Benedikt Röcker (Knorpelschaden).
Pünktlich zum Spielbeginn setzte Regen ein. Der SVWW ging bereits in der 3. Minute in Führung. Eine Flanke von Marvin Ajani nahm Gustaf Nilsson mit der Brust an und versenkte die Kugel aus acht Metern im Kasten. Frankfurt ließ sich durch den frühen Rückstand nicht beirren und suchte den Ausgleich. Basoli (18.) setzte den Ball links am Tor vorbei. Im Gegenzug nutzte der Drittligist seine nächste Mögliichkeit die Führung auszubauen. Eine Flanke von Kevin Lankford erreichte Nilsson (19.), der per Kopf zum 2:0 traf. Der FSV kämpfte weiter. Güclü (26.) und Alawie (33.) verpassten den Anschlusstreffer. Der SVWW hatte den dritten Treffer auf dem Fuß, Nilsson (37.) setzte die Möglichkeit über das Tor.
Zur zweiten Hälfte brachte Rehm für Kapitän Mockenhaupt Tim Walbrecht. Der FSV war bemüht den Anschlusstreffer zu holen. Der SVWW konnte mit dem ersten Angriff den dritten Treffer erzielen. Niemeyer lief sich links frei und zirkelte die Kugel an den langen Pfosten, wo Lankford die Kugel nicht richtig traf. Nutznießer war Nilsson (49.), der zum dritten Mal einnetzte. Mit dem erneuten Gegentreffer ließ die Spielfreude des FSV nach. Der SVWW baute die Führung weiter aus. Ajani (62.) zog aus 15 Metern ab, der erste Schuss wurde noch abgewehrt, der Nachschuss zappelte im Netz. Hollerbach krönte seine gute Leistung noch mit einem Treffer in der 86. Minute. Der Drittligist konnte am Ende einen verdienten Sieg feiern.
Im Hessenpokal-Finale stehen neben dem SVWW auch der Regionalligist TSV Haiger Steinbach, der sich im zweiten Halbfinale gegen FC Bayern Alzenau mit 3:2 durchsetzen konnte. Die Finalpartie wird am Samstag, 29. Mai, ausgetragen. Die genaue Anstosszeit und sowie Spielort stehen noch nicht fest.
In der 3. Liga muss der SVWW zum letzten Mal auswärts antreten. Beim Halleschen FC wird die Partie am Sonntag, 16. Mai, um 13:00 Uhr angepfiffen.
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Bitburger Hessenpokal Halbfinale
FSV Frankfurt - SV Wehen Wiesbaden 0:5 (0:2)
FSV Frankfurt: Endes - Kunert (79. Burdenski), Sierck, Azaouagh (65. Sejdovic), Güclü, Kelati, Hirst, Alawie (65. Straub), von Schroetter, Nothnagel (c), Bazzoli.
SV Wehen Wiesbaden: Boss - Ajani, Mockenhaupt (c) (46. Walbrecht), Carstens, Niemeyer - Medic (77. Lais) - Lankford, Wurtz, Chato, Hollerbach - Nilsson (66. Tietz).
Tore:
0:1 Nilsson (3.)
0:2 Nilsson (19.)
0:3 Nilsson (49.)
0:4 Ajani (62.)
0:5 Hollerbach (86.)
Gelbe Karte:
-
Schiedsrichter:
Jonas Weickenmeier
Zuschauer:
keine
Die nächsten Spiele:
37. Spieltag, Sonntag 16. Mai, 13:00 Uhr Hallescher FC - SVWW
38. Spieltag, Samstag 22. Mai, 13.30 Uhr SVWW - SG Dynamo Dresden
Tag der Armateuere: Hessenpokal-Finale, Samstag 29. Mai
Fotos: Hübner