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Überschwemmungen durch Starkregen, häufigere Hitzewellen oder auch längere Trockenperioden – der Klimawandel ist bereits Realität und die Auswirkungen werden auch in Wiesbaden immer spürbarer. Daher gilt es, wirkungsvolle Vorkehrungen zu treffen, um negative Folgen des Klimawandels abzumildern. Dabei helfen vier neue Klimakarten, die als Grundlage zur Entwicklung einer Wiesbadener Anpassungsstrategie dienen und jetzt online verfügbar sind.
Die Karten zeigen Flächen mit bedeutsamen und teilweise unverzichtbaren Funktionen für das Stadtklima. Dazu gehören etwa leistungsstarke Kalt- und Frischluftentstehungsgebiete, aber auch die Luftleitbahnen der Wiesbadener Bachtäler und Frischluftschneisen.
Ebenfalls visualisiert werden Topographie und Nutzungen von Flächen und Strukturen, in denen bereits hohe bioklimatische Belastungen bestehen. So steigt etwa die gesundheitliche Belastung durch die zu erwartende Zunahme an Tropennächten. Das sind Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius fällt und eine Regeneration kaum möglich ist.
Das Kartenwerk zeigt auch, wo Menschen leben, die besonders anfällig auf die hitzebedingten Folgen des Klimawandels reagieren. Hierzu gehören beispielsweise Kleinkinder und Menschen über 75 Jahre. Durch die Überlagerung von Flächen mit bioklimatischen Belastungen und Flächen mit klimasensiblen Bevölkerungsstrukturen ergibt sich eine räumliche Verteilung der Klimabetroffenheiten.
Die Karten bieten detaillierte und mit Dokumenten hinterlegte Fachinformationen finden Sie >>>hier<<<
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Bild: Logo Wiesbaden