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Die Schützlinge von Trainer Andreas Vollmer reisten nach einem Sieg gegen TSV Bayer 04 Leverkusen als Tabellenführer zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Hamburg. Um 20:00 Uhr wurde das Spiel in der Sporthalle Süderelbe durch den Schiedsrichter mit 750 Zuschauern angepfiffen.
Trainer Vollmer hatte bereits im Interview nachdem Sieg gegen Bayer Leverkusen erwähnt, dass das Spiel in Hamburg keine leichte Aufgabe werden würde. Hamburg hatte bereits eine Niederlage gegen USC Münster in der Tasche und war umso Siegesorientierter im ersten Heimspiel. Trainer Jean-Pierre Staelens ging mit einer großen Zuversicht und seiner neu zusammengestellten Mannschaft in die erste Heim-Partie. Ein Wiedersehen wird es auch für Natalia Cukseeva und Josephine Dörfler, die ihren Trainingsort auch schon in Hamburg hatten.
Der VCW startete mit Martina Novotna, Micheli Tomazela, Martina Viestová, Julia Osterloh, Ksenija Ivanovic und Regina Burchardt. Durch einige Fehler in der Wiesbadener-Annahme konnten die Hamburger-Volleyballerinnen schnell ihr Punktekonto füllen. Mit der Einwechslung von Natalia Cukseeva, Steffi Lehmann und Barbara Wezorke versuchte Trainer Vollmer frischen Wind in das Spiel zu bekommen und damit den VT Aurubis Hamburg unter Druck zu setzen.
Leider änderte dies nichts im Ergebnis. Der VC Wiesbaden unterlag nach 78 Minuten den Volleyballerinnen aus der Süderelbe 3:0 (25:21;25:21;25;21). Mit diesem Ergebnis und dem neunten Tabellenplatz fahren die Spielerinnen zurück nach Wiesbaden.
Mit neuer Zuversicht und neuer Motivation gehen die Wiesbadener-Volleyballerinen am Samstag, 22. Oktober in das nächste Heimspiel. Die Partie startet um 19:00 Uhr gegen die envacom volleys sinsheim in der Halle am 2. Ring.
Auszeichnung beste Spielerinnen:
Die Auszeichnung als beste Spielerin (MVP) erhielten Lousi Souza Ziegler vom VT Aurubis Hamburg und Regina Burchardt auf der Seite des VC Wiesbaden.