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Die Serie von Tierquälerei an Pferden in Wiesbaden nimmt kein Ende. Am Montagnachmittag hat schon wieder ein unbekannter Täter mit einem scharfen Gegenstand eine Stute im Genitalbereich verletzt. Das Pferd stand zwischen 12:00 und 17:30 Uhr auf einer Koppel in Kloppenheim. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei, schließt diese eine Selbstverletzung im Bereich der Einzäunung nahe zu aus. Die Stute wurde nach dem entdecken von einem Tierarzt behandelt.
Bereits am 25. März wurde eine Stute mit zwei Schnitten im Genitalbereich auf der Pferdekoppel eines Reiterhofes im Adamstal aufgefunden. Drei Wochen davor kam es auf derselben Koppel zu einem ähnlichen Angriff auf einen Wallach. Dieser wurde von dem Täter im Bereich der Brust schwer verletzt.
Es scheint, dass zurzeit ein Pferdehasser in Wiesbaden unterwegs ist. Innerhalb von sechs Wochen ist das mittlerweile nun schon der dritte Angriff auf Pferde.
Aber auch schon im letzten Jahr, und zwar am 4. Juli, wurde auf einer Weide in Breckenheim ein Pferd mutwillig verletzt. Damals haben ebenfalls Unbekannte eine Sehne des rechten Hinterlaufs durchtrennt.
Die Ermittlungen hat die Wiesbadener Kriminalpolizei übernommen und es wird um Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 gebeten.
Symbolfoto