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Waldpilze haben zurzeit optimale Wachstumsbedingungen. Entsprechend ist die Nachfrage nach den kostenlosen Pilzberatungen, die der Wiesbadener Umweltladen montags von 16:00 bis 18:00 Uhr anbietet, sehr groß.
Als Erweiterung des Beratungsangebotes bietet das Umweltamt aber auch eine Pilz-Datenbank unter www.wiesbaden.de/pilze an. Damit finden Pilzsammler Unterstützung beim Erkennen von essbaren und giftigen Pilzen der Region. Der Online-Service enthält umfassende Pilzbeschreibungen und detailgetreue Fotos von typischen lokalen Arten, wie dem Flockenstieligen Hexenröhrling, dem Perlpilz oder der Ziegenlippe.
Auch wenn die Bestimmungshilfe zur richtigen Art führt: Im Zweifel sollte immer ein Pilzsachverständiger aufgesucht werden, der das Ergebnis bestätigt. Denn bei vielen Arten besteht eine Verwechslungsgefahr und dann kann es ganz schnell Lebensgefährlich werden, wenn man einen vermeintlich ungiftigen verzerrt hat.
Dies ist Anfang Oktober in Dietzenbach bei Frankfurt passiert. Zwei Frauen haben giftige Panterpilze die sie zuvor im Wald gesammelt hatten gegessen. Beide liegen seitdem im Koma.