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Im Pokalendspiel der 3. Kreisklasse trat die nach dem Meldebogen stärkste mögliche Mannschaft an. Damit war der klare Sieg dann keine Überraschung. Die Hattersheimer hielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen und insbesondere im Doppel gab es nach spannendem Verlauf einen knappen Erfolg für Wallau. An dieser Stelle sollen aber auch alle anderen Spieler erwähnt werden, die in den Vorrunden gemeinsam das Pokalendspiel möglich gemacht haben. Das waren Maibaum, Yau, Pohl, Eichner und Gräfe.
Es spielten: Kirbisch 1:0, Exner 1:0, Dippe 1:0, Exner/Dippe 1:0
Der TVW ist gespannt, wie es in den nächsten Wettkämpfen auf Bezirks- und HTTV-Ebene weitergeht.
Tobias Kleinort hatte die größte Möglichkeit, Zählbares für den TVW zu besorgen. Schlechte Erinnerungen an Wallau dürfte bei den Preußen lediglich Paul Zielinski gehabt haben, der sich mal als Kriftler Spieler in Wallau einen Kreuzbandriss zuzog. Alle anderen Spieler trafen sich zum ersten Mal, das Duell gab es noch nie. Doch während Preußen Frankfurt um den Aufstieg in die Hessenliga kämpft, steht Wallau am Tabellenende und hat ganz andere Sorgen. So war es auch wenig überraschend, dass Malte Rehm gegen Sestak zwar ordentlich mithalten konnte, am Ende aber mit 1:3 verlor. Etwas erhoffen durfte sich Maurice Kolling, der gegen Sprankel an den Tisch ging. Dieser spielt üblicherweise nicht in der Verbandsligamannschaft, konnte den Wallauer aber in drei Sätzen vom Tisch schicken. Am spannendsten war dann die Partie von Tobias Kleinort gegen Zielinski. Der erste Satz ging an den Frankfurter, der zweite an den Wallauer Abwehrspieler. Durchgang 3 wurde eng, am Ende gewann der Frankfurter mit 11:9. Gleiches Bild im vierten Satz, erneut wurde es knapp, erneut gewann Zielinski mit 11:9. Eine Klatsche gab es noch im Doppel, Kolling/Rehm konnten in drei Sätzen nur 12 Punkte erspielen, so dass man nach 50 Minuten wieder den Heimweg antreten konnte.
Es spielten: Kolling (0:1), Rehm (0:1), Kleinort (0:1), Kolling/Rehm (0:1).
Den einzigen Satz konnte Martin Wehner gewinnen. Schierstein ging durch Sundermann in Führung, der Thomas Gerhardt nur wenig Chancen ließ. Auch Christopher Exner musste sich Paulus deutlich geschlagen geben, ehe Martin Wehner in seinem Einzel immerhin einen Satz gewinnen konnte. Zum Sieg reichte es auch für ihn nicht, so dass nach einer weiteren Niederlage im Doppel die Partie bereits beendet war. Damit endet das Jahr für den TVW.
Es spielten: Gerhardt, Exner, Wehner, Gerhardt/Wehner.
Der letzte Wettkampf des Jahres gehört traditionell den Senioren. Dabei ließ sich Udo Pohl im Einzel nicht stoppen und gewann.
In seiner Vorrundengruppe blieb Udo Pohl unbesiegt und ließ auch dem Zweiten Norbert Schmitz keine Chance. In der zweiten Gruppe ging es enger zu, Alfred Allendörfer gewann die Gruppe durch einen Fünfsatzsieg gegen Jürgen Bay und ein 3:1 gegen seine Frau Inge. Zweiter in der Gruppe wurde Jürgen Bay, der Thomas Heusel auf den dritten Platz verweisen konnte. Im Halbfinale setzte sich Udo Pohl gegen Jürgen Bay deutlich durch, Norbert Schmitz gewann gegen Alfred Allendörfer im fünften Satz. So kam es erneut zum Duell zwischen Udo Pohl und Norbert Schmitz, dass Pohl wiedergewinnen konnte.
Dafür setzte sich Norbert Schmitz im Doppel mit Thomas Heusel durch. Gegen Jürgen Bay und Arno Schewe brauchten sie vier Sätze, gegen Udo Pohl und Inge Allendörfer sogar fünf, letztlich gewannen Schmitz/Heusel aber alle Spiele und gewannen den Titel. Zweiter wurden Bay/Schewe, die zwar gegen Pohl/I. Allendörfer verloren, dafür aber in vier Sätzen gegen Alfred Allendörfer und Greg Thurgood gewannen. Da Udo Pohl und Inge Allendörfer in vier Sätzen gegen A. Allendörfer/Thurgood verloren, hatten diese drei Doppel alle 1:2 Spiele, Bay/Schewe das beste Satzverhältnis, Pohl/I. Allendörfer das zweitbeste. Alfred Allendörfer und Greg Thurgood hätte ein Satzgewinn bereits gereicht, um Zweite statt Vierte zu werden.
Alle waren bei dieser Jahresabschlussveranstaltung mit Begeisterung dabei. Nach dem Motto "Dabei sein ist alles" wurde hart um die Plätze gekämpft. Auch diese Veranstaltung wurde traditionell von der Süwag AG unterstützt, die auch schon vorangegangene Ereignisse mit gefördert hat. Die Süwag AG trägt wesentlich dazu bei, dass wir unsere Nachwuchsarbeit nach der Corona Pause wiederaufnehmen und intensivieren können.
Die organisatorische Leitung des Turniers lag diesmal in der Hand von Michael Kirbisch, der seine beiden Söhne zur Verstärkung mitgebracht hatte beim Pizza Fleischkäse versicherten beide, dass es auch ihnen Spaß gemacht hat.
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Foto: Privat