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Die Baustelle, die anlässlich der Leitungsarbeiten der SW netz GmbH im Einmündungsbereich Gustav-Stresemann-Ring/Wettinerstraße eingerichtet wurde, wird noch bis Samstag, 27. August, andauern. Da die Straße und die Verkehrsinsel ohnehin aufgebrochen sind, nutzt das Wiesbadener Tiefbau- und Vermessungsamt die Gelegenheit, um die Querungssituation für den Radverkehr in diesem Einmündungsbereich zu verbessern. Hierfür werden Radfurten markiert, Bordsteine abgesenkt und die Fläche auf der Mittelinsel vergrößert.
Entlang des Gustav-Stresemann-Rings führt eine stark frequentierte Radroute, die die (südliche) Innenstadt und insbesondere den Hauptbahnhof mit den östlichen Stadtteilen und den Gewerbestandorten an der Abraham-Lincoln-Straße verbindet. Bislang hat der Radverkehr am Fußgängerüberweg, der die Wettinerstraße quert, gegenüber dem abbiegenden Individualverkehr - im Gegensatz zum Fußverkehr - keinen Vorrang.
Die geplante Radfurt, die neben dem Fußgängerüberweg markiert wird, wird dies ändern und dem geradeausfahrenden Radverkehr aus beiden Richtungen die Vorfahrt ermöglichen. Abbiegende Fahrzeuge haben demnach künftig nicht nur dem querenden Fußverkehr, sondern auch dem Radverkehr Vorrang beziehungsweise Vorfahrt zu gewähren.
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Symbolfoto