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Die Wiesbadener Malerin Ricarda Peters kann auf sechs Jahrzehnte reichen künstlerischen Schaffens zurückblicken. Die Ausstellung will davon ein Bild vermitteln, indem sie die Malerei der Künstlerin in den Mittelpunkt stellt, ergänzt um frühe Zeichnungen, Collagen, Fotos und Film.
Die Begegnung mit Emilio Vedova auf der Sommerakademie in Salzburg Mitte der sechziger Jahre wurde prägend für ihr Kunstverständnis. Ricarda Peters wurde seine Meisterschülerin und folgte ihm als Assistentin nach Venedig, das für sie zur zweiten Heimat wurde. Seitdem pendelt sie zwischen Wiesbaden und Venedig.
Die Architektur, vor allem das Wasser und das Licht, waren für sie die entscheidenden Elemente, die ihrer Malerei im Laufe der Jahre eine immer größere Helligkeit und Leichtigkeit verschafften. Ohne Gegenstandsbezug, zweckfrei und absichtslos, rein aus intuitivem Impuls Bilder zu schaffen, wird ihr künstlerisches Credo, Bilder, die einfach sind, was sie sind: Farbgefüge voller Energie und Vitalität.
Als Rahmenprogramm zur Ausstellung sind am Sonntag, 2. August, 11:30 Uhr, ein Künstlergespräch, das Kurator Ulrich Meyer-Husmann moderiert, am Donnerstag, 13. August, 18:00 Uhr, eine Kuratoren-Führung und am Sonntag, 23. August, 17:00 Uhr, eine Lesung von Ricarda Peters aus ihrem „Venezianischen Tagebuch“ vorgesehen. Begleitend zur Ausstellung erscheint auch eine Broschüre.
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Was: Ausstellung: „The Phenomenon of Consciousness – Retrospektive mit Arbeiten von Ricarda Peters“
Wann: Eröffnung am Freitag 24. Juli, 19:00 Uhr
von Samstag 25. Juli bis Sonntag 6. September
an jedem Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag
Uhrzeit: 11:00 bis 17:00 Uhr
Wo: Kunsthaus, Schulberg 10, Wiesbaden
Eintritt: frei
Foto: Volker Watschounek