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Die Geschichte des Tango Argentino beginnt Ende des 19. Jahrunderts am Río de la Plata - im Großraum von Buenos Aires. Tanzlegende Gabriel Sala ist dort und mit dem Tanz groß geworden. In 52 Jahren auf der Bühne hat er seine Bewegungen geschliffen und perfektioniert: und zusammen mit seiner jungen (Tanz-)Partnerin Carla Pulvermacher die Wiesbadener Tanzszene die letzten Monate bereichert.
Am Samstag, den 2. Juli, begrüßt Sala zum letzten Salón Tango mit Live-Musik vor der Sommerpause. Ab 21:45 Uhr beginnt der Einlass ins Theaterfoyer. Bis in die Nacht kann bei Musik des Cuarteto Rotterdam getanzt oder auch nur zugehört und zugeschaut werden.
Das Cuarteto Rotterdam gilt als eines der besten europäischen Tango-Ensembles. Ihre Konzerttätigkeit führte die Musikerinnen und Musiker von Paris, Istanbul, Zürich und Amsterdam bis nach Buenos Aires.
Traditionsbewusst bringen sie die fröhlicheren Tangos der "Guardia Vieja" mit einer unglaublichen Leichtigkeit auf die Bühne. Das Goldene Zeitalter des Tangos der 40er Jahre präsentieren sie im kompakten Quartett-Klang mit den Highlights der großen Orchester à la Di Sarli, Troilo, D’Arienzo, Pugliese oder Salgán. Dem anspruchsvollen Tango Nuevo Astor Piazzollas fühlen sie sich so verbunden, dass die tief empfundene Melancholie und Komplexität dieser Musik immer spürbar ist. Auf der Suche nach dem "neuen Tango" des 21. Jahrhunderts, präsentieren sie in ihrem Konzert- & Tanzprogramm argentinische und europäische Tango-Kompositionen der Gegenwart.
Die klassische Formation des Quartetts mit Bandoneón, Violine, Piano und Kontrabass verspricht ein Klangerlebnis mit Esprit, Phantasie und Erfahrung sowie eine Tangowelt voller Emotionen.
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Was: Salon Tango, Tanzabend
Wann: Samstag, 2. Juli
Uhrzeit: 21:45 bis 1:00 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater, Foyer
Eintritt: 14,00 Euro
Foto: Volker Watschounek