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Kunstschaffen sowie wissenschaftliches Arbeiten und Forschen werden immer wieder gegeneinander ausgespielt. Dass Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jedoch eine fruchtbare Allianz eingehen können und es bei der Öffnung der Forschungslabore für Künstler zu ungeahnten weiterführenden Erkenntnissen kommen kann, wird erst jüngst in der künstlerischen Forschung berücksichtigt.
Doch wie sieht so ein Miteinander konkret aus? Wie verbinden sich Blickwinkel aus Literatur- und Naturwissenschaften in der Kunst? Zu diesen Fragen äußern sich Professorin Dr. Frederike Middelhoff von der Goethe-Universität Frankfurt und Professor Dr. em. Joachim W. Kadereit von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Dienstag, 14. Juni, um 18:00 Uhr. Zur Disposition stehen die biologische Verortung der „Blauen Blume“ und die Bedeutung der Wegwarte im Konzept der Romantik ebenso wie die Wandlungen, denen Pflanzen durch Züchtung und genetische Transformation unterstehen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Wunderkammer BioArt. Arbeiten von Anna Dumitriu und Alex May“ statt, die noch bis Sonntag, 26. Juni, im Kunsthaus am Schulberg zu sehen ist. Ausstellung und Begleitprogramm sind in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main entstanden, gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Naspa Stiftung, die Speyersche Hochschulstiftung und die Goethe-Universität Frankfurt am Main. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es unter www.wunderkammer-bioart.de und unter www.wiesbaden.de/kunsthaus. Das Kunsthaus ist dienstags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr, donnerstags bis 19:00 Uhr geöffnet.
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Was: Salongespräch
Wann: Dienstag, 14. Juni, um 18:00 Uhr
Wo: KUnsthaus am Schulberg
Kosten: frei
Symbolfoto